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Martin Schulz
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Griechenland-Krise EU-Parlamentspräsident Schulz hofft auf Neuwahlen

„Dann hat Griechenland wieder eine Chance.“

Brüssel – Der Präsident des Europaparlaments Martin Schulz hofft, dass es nach der Volksabstimmung in Griechenland zu einem Rücktritt der Regierung Tsipras und zu Neuwahlen kommt. „Neuwahlen wären zwingend, wenn die griechische Bevölkerung für das Reformprogramm und damit den Verbleib in der Eurozone stimmt und Tsipras folgerichtig zurücktritt“, sagte Schulz dem „Handelsblatt“.

Die Zeit bis zur Wahl müsse „mit einer technischen Regierung überbrückt werden, damit wir weiter verhandeln können“, sagte Schulz weiter. „Wenn diese Übergangsregierung eine vernünftige Vereinbarung mit den Geldgebern findet, dann wäre Syrizas Zeit vorbei. Dann hat Griechenland wieder eine Chance“, erklärte er.

Dem griechischen Ministerpräsidenten machte Schulz schwere Vorwürfe. Alexis Tsipras sei „unberechenbar und manipuliert die Menschen in Griechenland, das hat fast demagogische Züge“, sagte Schulz. „Mein Glaube an die Verhandlungsbereitschaft der griechischen Regierung ist mittlerweile auf einem absoluten Tiefpunkt angekommen“, fügte er hinzu.

02.07.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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