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Griechenland-Krise Deutschland bietet Hilfe bei Gesundheitsreform an

„Wir stehen weiterhin für eine Zusammenarbeit bereit.“

Athen – Die Bundesregierung hat der griechischen Regierung abermals Hilfe bei der Reform und Stabilisierung des Gesundheitswesens angeboten. „Wir stehen weiterhin für eine Zusammenarbeit bereit und warten auf konkrete Zeichen, wie wir behilflich sein können“, sagte der eigens „zur Begleitung der Gesundheitsreformen in Griechenland“ eingesetzte Bundesbeauftragte Wolfgang Zöller der Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z./Samstagausgabe). Das habe er der Regierung in Athen unlängst auch noch einmal schriftlich mitgeteilt.

Die anstehenden Reformmaßnahmen in Griechenland seien ambitioniert. Man könne aber „an die gute bilaterale Zusammenarbeit der letzten Jahre anknüpfen“, sagte der frühere CSU-Politiker.

In Griechenland können sich viele Menschen eine Behandlung kaum mehr leisten, viele Ärzte haben das Land verlassen, die Strukturen müssen nach Ansicht von Kennern reformiert werden.

Unterdessen sind die gesetzlichen Krankenkassen bereit, die griechischen Arzneimittelpreise bei der Preisbildung in Deutschland ein Jahr lang außer acht zu lassen. Das steht in einem der F.A.Z. vorliegenden Brief an die Verbände der Pharmahersteller. Die Kassen täten dies in dem Vertrauen, dass die Pharmaindustrie den griechischen Patienten wie versprochen Arzneimittel zu deutlich vergünstigten Konditionen abgebe. So ließe sich das griechische Gesundheits- und Sozialsystem „zumindest in Teilen stabilisieren“.

24.07.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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