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Gewitter und Orkanböen sorgen für Verwüstungen und Tote

Berlin – Nach der Hitzewelle der vergangenen Tagen haben am Montag schwere Gewitter für Verwüstungen im Bundesgebiet gesorgt. Im niedersächsischen Nordhorn an der Grenze zu den Niederlanden kam eine Frau ums Leben. Die Spaziergängerin hatte sich in einer Hütte untergestellt, als ein Tornado durch die Region fegte. Dort wurde die 47-Jährige dann von einem Baum erschlagen, der auf das Haus stürzte. In Köln verstarb eine Rollerfahrerin bei einem Verkehrsunfall mit einem Lastwagen. Die 54-Jährige hatte in einer Unterführung Schutz gesucht, als sie von dem Fahrzeug erfasst wurde.

Auf der Hochseeinsel Helgoland wütete am Montagnachmittag ein Tornado. Die Badegäste auf der Helgoländer Düne mussten auf die Hauptinsel evakuiert werden, ein Campingplatz auf der vorgelagerten Insel wurde nahezu komplett verwüstet. An einigen Stränden wurden Strandkörbe meterweit durch die Luft gewirbelt und so zur Gefahr für Passanten. Elf Menschen wurden auf der Insel verletzt. Helgolands Bürgermeister Frank Botter erklärte den Katastrophenfall und musste Hilfe vom Festland in Anspruch nehmen.

Auch in der übrigen Westhälfte sowie der Mitte Deutschlands richtete Sturmtief „Norina“ etliche Schäden an. Orkanböen mit mehr als 120 Kilometern pro Stunde und Starkregen sorgten fast überall für herausgebrochene Dachziegel, umgeknickte Bäume und überflutete Straßen. In den nächsten Tagen soll ein neues Hoch die Temperaturen wieder weit über 30 Grad ansteigen lassen, so die Meteorologen. Am Wochenende müsse dann mit erneuten Stürmen und Gewittern gerechnet werden.

13.07.2010 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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