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Pilot im Cockpit
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Nach Germanwings-Absturz Deutsche Airlines führen Zwei-Personen-Regel ein

Künftig soll sich kein Pilot mehr allein im Cockpit aufhalten dürfen.

Berlin – Nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in Frankreich wollen mehrere große, deutsche Fluggesellschaften neue Sicherheitsstandards im Cockpit umsetzen: Nach Angaben des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) soll sich künftig kein Pilot mehr allein im Cockpit aufhalten dürfen.

Laut eines Berichts der „Bild“ soll die Zwei-Personen-Regel für das Cockpit unter anderem bei Lufthansa, Condor, Germanwings, Air Berlin und Tuifly gelten. Zuvor hatten bereits mehrere andere Airlines, darunter Easyjet, Norwegian Air, Air Canada, Air Transat und Icelandair angekündigt, diese Regelung einzuführen.

Die Germanwings-Maschine des Typs Airbus A320 war am Dienstagvormittag auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf mit 150 Menschen an Bord im französischen Département Alpes-de-Haute-Provence abgestürzt. Dem Auswärtigen Amt zufolge waren 75 Deutsche unter den Passagieren.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Marseille hatte sich der Co-Pilot zum Unglückszeitpunkt allein im Cockpit befunden und den Sinkflug vorsätzlich eingeleitet. Der Co-Pilot habe die Tür zum Cockpit nicht öffnen wollen, nachdem der Pilot dieses verlassen hatte. Er sei bei Bewusstsein gewesen, habe aber nicht mehr geantwortet.

26.03.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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