newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Wasserwerfereinsatz bei Anti-G20-Protest in Hamburg am 07.07.2017
© cvd, über dts Nachrichtenagentur

G20-Gipfel Neue Ausschreitungen bei Protesten in Hamburg

Bundeskanzlerin Angela Merkel verurteilte die Gewalt bei den Demonstrationen.

Hamburg – Bei Protesten gegen den G20-Gipfel in Hamburg ist es am Freitag erneut zu Ausschreitungen gekommen.

Nach Angaben der Polizei wurden wiederholt Beamte und Einsatzfahrzeuge angegriffen, zudem seien an mehreren Stellen Barrikaden errichtet und Fahrzeuge in Brand gesetzt worden. Zahlreiche Störer seien vermummt und mit Schlagwerkzeugen bewaffnet gewesen. Zudem hätten mehrere Personen Steine und Molotowcocktails geworfen. Die Polizei setzte erneut Wasserwerfer ein.

Es kam zu massiven Störungen im S- und U-Bahnverkehr in den von den Protesten betroffenen Bereichen. An den Landungsbrücken wurden laut Polizei Gegenstände auf Schienen geworfen. Mehrere Beamte seien bei verschiedenen Einsätzen verletzt worden. Feuerwehrangaben zufolge gab es auch zahlreiche verletzte Demonstranten.

Auch auf der Elbe kam es zu Zwischenfällen. So seien mehrere Schwimmer in den gesperrten Bereich eingedrungen, teilte die Polizei weiter mit.

Bundeskanzlerin Angela Merkel verurteilte die Gewalt bei den Demonstrationen. Sie habe Verständnis für friedliche Proteste, sagte Merkel am Freitag. „Gewalttätige Demonstrationen hingegen bringen Menschenleben in Gefahr. Deshalb ist das nicht zu akzeptieren.“

07.07.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Militär USA wollen Deutschland für Marine-Einsatz im Roten Meer gewinnen

Die USA planen die Bildung eines Marine-Bündnisses zum Schutz des Schiffsverkehrs im Roten Meer und führen dazu Gespräche mit der Bundesregierung. Laut Berichten des "Handelsblatts" haben die Amerikaner beim Inspekteur der Marine ihr grundsätzliches Interesse an ...

Russland Putin will Russlands Atom-U-Bootflotte erweitern

Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Montag der Indienststellung von zwei Atom-U-Booten beigewohnt und dabei angekündigt, die Flotte weiter ausbauen zu wollen. ...

Polen Polnisches Parlament bestätigt Tusk als künftigen Regierungschef

Regierungswechsel in Polen Link sieht Chance für EU

Gentechnik-Novelle Keine Mehrheit unter EU-Ländern

Energie Kretschmer will mehr Engagement für ostdeutsche Braunkohlereviere

Integration CDU drängt wegen hoher Flüchtlingszahlen auf Drittstaatenlösung

Niger Verteidigungsministerium sieht sich bei Mali-Abzug im Zeitplan

Spanien Sánchez warnt auf SPD-Parteitag vor Abbau des Sozialstaats

Ukraine Borrell will Luftabwehr der Ukraine stärken

Ukraine Scholz will Ukraine-Hilfe notfalls ausweiten

Immobilien Einigung auf EU-Gebäuderichtlinie – Bauwirtschaft erleichtert

Russland Putin will bei Präsidentschaftswahlen erneut antreten

Spanien Spaniens Wirtschaftsministerin soll neue EIB-Präsidentin werden

Palästinensergebiete Viele deutsche Ortskräfte aus Gaza können nicht nach Deutschland

Gesellschaft Iranische Frauenrechtlerin Alinejad enttäuscht von Baerbock

Umfrage Mehrheit für Einsparungen bei Bürgergeld und Ukraine-Hilfe

Ukraine EU-Militärausschuss pocht auf weitere Unterstützung der Ukraine

Israel Welternährungsprogramm fürchtet Hungersnot in Gaza

Trittin Schutz der Zivilbevölkerung in Gaza im Interesse Israels

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »