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Merz Homeoffice ist neue Form von Stress

„Ich merke jetzt, wie viel Zeit doch das Reisen kostet.“

Berlin – Nach seiner Coronaerkrankung sieht Friedrich Merz, Kandidat für den CDU-Parteivorsitz und früherer Vorsitzender Unionsfraktion im Bundestag, die Arbeit im Homeoffice mit gemischten Gefühlen.

„Ich merke jetzt, wie viel Zeit doch das Reisen kostet, die für kreative Arbeit verlorengeht“, allerdings entstünde eine neue Form von Stress, sagte Merz der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“.

Der Terminkalender sei voll mit Audio- und Videokonferenzen. „Die Arbeit verdichtet sich, da muss man dann sehr konzentriert sein. Plötzlich entsteht Zeitdruck, obwohl man sich gar nicht von der Stelle bewegt“, sagte der CDU-Politiker. Er blocke inzwischen gewisse Zeiten für Lesen und Arbeiten, „in denen ich mich auch nicht von Telefonaten unterbrechen lasse“.

Die Erkrankung habe gezeigt, wie leicht ein solches Ereignis plötzlich alles ändern könne und „wie wir doch davon abhängig sind, dass alles um uns herum funktioniert“. Vielleicht wüssten demnächst alle ihre Freiheit „und unsere offene Gesellschaft wieder ein bisschen mehr zu schätzen“.

Auf die Frage nach seinen Plänen für den Sommerurlaub sagte Merz der FAS: „Meine Frau und ich haben das große Glück, im Sauerland zu leben, in einer Region, in die viele Menschen kommen, um ihre Ferien dort zu verbringen. Bis auf Weiteres bleiben wir einfach zu Hause.“

19.04.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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