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Doping-Bekämpfung Friedrich fordert von Ländern mehr Einsatz

Er erwarte, dass die Landesregierungen für 2013 rund 850.000 Euro aufbringen.

Berlin – Die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) braucht nach Einschätzung von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) dringend mehr Geld, um ihre Aufgaben weiter erledigen zu können. Im Interview der Nachrichtenagentur dapd forderte Friedrich die Länder zu einem stärkeren finanziellen Beitrag auf. „Nun müssen vor allem die Länder endlich ihrer Verantwortung gerecht werden, zu der sie sich bei der Gründung der NADA auch finanziell bekannt haben“, sagte der Minister.

Er erwarte, dass die Landesregierungen für 2013 rund 850.000 Euro aufbringen, bekräftigte Friedrich. Der Bund allein habe der Institution in den vergangenen fünf Jahren rund elf Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Die NADA ist eine gemeinsame Institution von Bund, Ländern, Wirtschaft und Sport. Sie ist für die Dopingkontrollen im Sport zuständig. Die Agentur wurde 2002 als Stiftung gegründet. Das Stiftungskapital reicht jedoch nicht dazu aus, um die Kosten zu decken. Die offenkundig lückenhafte Finanzierung soll nun an einem Runden Tisch diskutiert werden, der am 28. Februar in Berlin stattfindet.

Ein erfolgreicher und sauberer Sport brauche eine „kompetente und konsequente Dopingbekämpfung“, sagte Friedrich weiter. „Die Bekämpfung von Doping kostet aber auch Geld.“ Bund, Länder, Sport und Wirtschaft hätten hier eine „gemeinsame Verantwortung, der leider nicht alle Partner in gleicher Weise nachkommen“, bekräftigte der Minister. Von dem Runden Tisch erwarte er sich „ein eindeutiges, auch finanzielles Bekenntnis aller Verantwortlichen zur NADA“.

26.02.2012 - dapd / newsburger.de

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