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Bundesbank Geldvermögen der Deutschen legte vor Coronakrise zu

Die Verbindlichkeiten legten im vierten Quartal 2019 um 15 Milliarden Euro zu.

Frankfurt – Das Geldvermögen der Deutschen hat vor der Coronakrise zugelegt. Zum Ende des vierten Quartals 2019 betrug das Geldvermögen der privaten Haushalte 6,458 Billionen Euro, 126 Milliarden Euro oder 2,0 Prozent höher als im Vorquartal, teilte die Bundesbank am Freitag mit.

Der Anstieg sei zum einen auf Bewertungsgewinne im Umfang von 67 Milliarden Euro zurückgegangen, zum anderen bauten die privaten Haushalte Bargeldbestände, Investmentfondsanteile und Ansprüchen gegenüber Versicherungen in nennenswertem Umfang auf.

Die Verbindlichkeiten legten im vierten Quartal 2019 um 15 Milliarden Euro zu und damit nicht so stark wie im Vorquartal. Insgesamt stieg damit das Nettogeldvermögen deutlich um 111 Milliarden Euro auf 4,583 Billionen Euro, so die Bundesbank.

Nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften in Deutschland reduzierten ihre Außenfinanzierung im vierten Quartal 2019 deutlich um 12 Milliarden Euro. Die Bankkredite wurden um 8 Milliarden Euro aufgebaut, die Kreditverbindlichkeiten gegenüber dem Ausland dafür um 9 Milliarden Euro kräftig reduziert.

Weiterhin wurden die sonstigen Verbindlichkeiten, die unter anderem Anzahlungen und Handelskredite umfassen, um 3 Milliarden Euro reduziert. Per saldo emittierten nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften im Berichtsquartal Schuldverschreibungen in Höhe von 3 Milliarden Euro.

17.04.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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