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"Fyrst" Deutsche Bank buhlt mit Digitalkonto um Minifirmen

Seit Wochenbeginn sei die Internetseite von „Fyrst“ freigeschaltet.

Frankfurt – Die Deutsche Bank hat am Montag eine neue Digitalbank für Kleinunternehmen gestartet: „Fyrst“ nennt sich der Neuling, der sich als „digitale Bank für Gründer, Selbstständige und Freiberufler“ sieht.

Ausschlaggebend für die Idee zu „Fyrst“ sei gewesen, dass man Gründer, Selbstständige und Freiberufler mit einem speziellen Angebot ansprechen wolle, „um als großes Institut im stärker werdenden Wettbewerb mit kleineren Anbietern für diese potenziell digitalaffine Zielgruppe attraktiv zu sein“, sagte ein Sprecher der Deutschen Bank dem „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe) auf Anfrage.

Seit Wochenbeginn sei die Internetseite von „Fyrst“ freigeschaltet. Streng genommen sei „Fyrst“ allerdings keine extra Digitalbank, sondern ein Angebot der Privat- und Firmenkundenbank der Deutschen Bank, das wiederum bei der Postbank aufgehängt sei, berichtet die Zeitung weiter. Die Deutsche Bank integriere ihre frühere Tochter zusehends in den Konzern.

Mit „Fyrst“ greife die Deutsche Bank mehrere Finanztechnologiefirmen (Fintechs) an, die sich bereits an Selbstständige und Freiberufler wenden. Dazu gehören die Berliner Smartphone-Bank N26 sowie Holvi und Kontist.

Traditionelle Banken haben solche Kunden bisher allerdings oft verschmäht, da das Geschäft mit ihnen als wenig lukrativ galt. Dass die Deutsche Bank hier nun aktiv werde, deute auf ein Umdenken hin, berichtet das „Handelsblatt“.

02.07.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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