Die Gespräche am Vormittag gingen ohne Annäherung zu Ende.
Frankfurt – Die Deutsche Bahn (DB) und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) haben ihre Tarifgespräche auf Mitte Dezember vertagt. Die Gespräche am Vormittag gingen ohne Annäherung zu Ende.
Die Bahn habe am Donnerstagabend ein neues Angebot unterbreitet, sagte die Verhandlungsführerin der EVG, Regina Rusch-Ziemba, am Freitag. Demnach handele es sich um ein 1.000 Seiten starkes Dokument. Das Angebot sei zu kurzfristig gekommen, um es eingehend prüfen zu können, hieß es seitens der EVG weiter.
Die Gewerkschaft fordert in den Tarifgesprächen sechs Prozent mehr Lohn. Außerdem will die EVG insbesondere die unteren Lohngruppen stärken und fordert deshalb eine Einkommenserhöhung von mindestens 150 Euro.
Verhalten optimistisch zeigte sich Bahn-Personalvorstand Ulrich Weber: „Wir sprechen weiter. Das ist die gute Nachricht.“ Weber halte eine Einigung noch vor Weihnachten für möglich.
Am Nachmittag kommt die DB zu Gesprächen mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) zusammen. Auf gemeinsame Verhandlungen mit der Bahn hatten sich die EVG und die GDL nicht verständigen können.
Unterdessen warnte der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) die Bahn-Gewerkschaften vor neuen Streiks im Zugverkehr. „Die vielen Bahnstreiks sind schon jetzt ein Bremsklotz für die Konjunktur. Transport und Arbeitszeit fallen aus, ausbleibende Lieferungen sorgen für Engpässe“, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der „Bild“.
Der DIHK-Hauptgeschäftsführer bezifferte die Schäden der jüngsten GDL-Streiks auf mehr als 500 Millionen Euro: „Nach mehreren Streiktagen beläuft sich die Schadensrechnung allein für die Wirtschaft auf über eine halbe Milliarde Euro.“
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