newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Merkel mir Özdemir, Göring-Eckardt, Hofreiter
© über dts Nachrichtenagentur

Forsa Union und Grüne verlieren – SPD und Linke legen zu

Union und Grüne hätten weiterhin eine knappe regierungsfähige Mehrheit.

Berlin – Die Union und die Grünen haben in der neuesten Forsa-Umfrage in der Wählergunst nachgelassen. Laut der Erhebung für RTL und n-tv, die am Montag veröffentlicht wurde, kommen CDU/CSU aktuell auf 29 Prozent und die Grünen auf 19 Prozent, jeweils ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche. SPD und Linke gewinnen jeweils einen Prozentpunkt hinzu. Bei den übrigen Parteien verändert sich nichts.

Mit zusammen 48 Prozent hätten Union und Grüne weiterhin eine knappe regierungsfähige Mehrheit. Wenn jetzt der Bundestag neu gewählt würde, ergäbe sich laut Forsa folgende Stimmverteilung: CDU/CSU 29 Prozent, SPD 16 Prozent, FDP 8 Prozent, Grüne 19 Prozent, Linke 9 Prozent, AfD 13 Prozent. Sechs Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden. 22 Prozent aller Wahlberechtigten sind derzeit unentschlossen oder würden nicht wählen.

„Das Ergebnis der Europawahl dürfte nicht den aktuellen Wahlabsichten bei einer Bundestagswahl entsprechen“, sagte Forsa-Chef Manfred Güllner der Mediengruppe RTL. „Die zum Vergleich zur Bundestagswahl zu erwartende deutlich niedrigere Wahlbeteiligung, die Summe der kandidierenden Parteien, die relativ geringe Bekanntheit der Spitzenkandidaten sowie die Überlagerung der Europawahl durch lokale Wahlen in zehn Bundesländern sind verantwortlich dafür, dass die Stimmen bei der Europawahl nicht den aktuellen Parteipräferenzen entsprechen werden.“

Für die Erhebung wurden vom 13. bis zum 17. Mai insgesamt 2.503 Personen befragt.

20.05.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Frieser Bundesregierung will kleinere Parteien aus dem Bundestag drängen

Der CSU-Abgeordnete und Justiziar der Unionsfraktion, Michael Frieser, kritisierte am Dienstag im rbb24 Inforadio die Bundesregierung. Er beschuldigte sie, Oppositionsparteien wie die CSU und die Linke aus dem Bundestag drängen zu wollen. Dies geschieht vor dem ...

Connemann Wir brauchen einen Turnaround in der Wirtschaftspolitik

Die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, Gitta Connemann, appelliert an die Ampelkoalition, ihre Wirtschaftspolitik zu überdenken und den Streit innerhalb der Koalition zu beenden, um der Wirtschaft des Landes neuen Antrieb zu verleihen. ...

NRW Landesbeamte kritisieren nachlässigen Einsatz von KI

Künast Mehrwertsteuer-Erhöhung beim Fleisch „eine gute Idee“

Krings Initiative zur Speicherung von IP-Adressen verdient Unterstützung

Statistisches Bundesamt 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Pflege Arbeitgeberverband will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

"Spicken" bei der AfD Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Aktionismus Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Wichtige liberale Kraft Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

Linnemann CDU „wieder regierungsfähig“

Haushaltsverhandlungen Rufe aus SPD nach höherem Bahn-Eigenkapital

Haushaltsstreit Ökonom Fratzscher befürwortet neues Sondervermögen

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »