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CDU/CSU-Bundestagsfraktion
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Forsa Union und Grüne gleichauf

Auch bei der Kanzlerpräferenz kann die Union einen kleinen Erfolg verbuchen.

Berlin – Die Union hat in der neuesten Forsa-Umfrage in der Wählergunst deutlich zugelegt. Laut der Erhebung des Meinungsforschungsinstituts für RTL und n-tv, die am Samstag veröffentlicht wurde, gewinnt die Union im Vergleich zur Vorwoche zwei Prozentpunkte hinzu und kommt auf 26 Prozent der Stimmen. Damit liegen CDU/CSU gleichauf mit den Grünen, die dagegen einen Prozentpunkt verlieren und ebenfalls auf 26 Prozent kommen.

Die SPD kann sich stabilisieren und bleibt unverändert bei 12 Prozent der Stimmen. Die AfD verliert im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt und kommt ebenfalls auf 12 Prozent. FDP und Linke bleiben jeweils unverändert bei 8 Prozent der Stimmen. Für eine der sonstigen Parteien würden sich 8 Prozent der Befragten entscheiden.

19 Prozent aller Wahlberechtigten sind derzeit unentschlossen oder würden nicht wählen (Nichtwähler 2017: 23,8 Prozent).

Auch bei der Kanzlerpräferenz kann die Union einen kleinen Erfolg verbuchen: Die Talfahrt von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer scheint vorerst beendet. Sowohl im Vergleich mit Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) als auch mit Grünen-Chef Robert Habeck gewinnt die CDU-Chefin jeweils zwei Prozentpunkte und kommt auf 20 Prozent.

Damit liegt sie aber immer noch sieben Prozentpunkte hinter Scholz mit 27 Prozent – der einen Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche verzeichnet – und 14 Prozentpunkte hinter Habeck mit unverändert 34 Prozent. Habeck liegt mit 30 Prozent auch weiterhin neun Prozentpunkte vor Scholz mit 21 Prozent.

Für die Erhebung befragte Forsa für RTL und n-tv im Zeitraum vom 24. bis zum 28. Juni 2019 insgesamt 2.501 Personen.

29.06.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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