newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

CDU-Logo
© über dts Nachrichtenagentur

Forsa Union legt weiter kräftig zu

Die Grünen verlieren laut Forsa weitere drei Prozentpunkte.

Berlin – Die Corona-Krise hat weiterhin starken Einfluss auf die politische Stimmung in Deutschland. Im „RTL/n-tv-Trendbarometer“ des Meinungsforschungsinstituts Forsa steigt der Wert der Union auf 36 Prozent, vier Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche.

Die Grünen verlieren laut Forsa weitere drei Prozentpunkte und kommen auf 17 Prozent – einen Wert, den sie zuletzt im September 2018 erreicht haben. Damit liegen die Grünen nur noch einen Prozentpunkt über der SPD – die Sozialdemokraten können sich minimal um einen Prozentpunkt verbessern. FDP und Linke verlieren jeweils einen Prozentpunkt, die Werte der AfD bleiben unverändert.

„Die Corona-Krise führt zu einer Art Renaissance zumindest einer der beiden ehemals als `Volksparteien` charakterisierten Parteien“, sagte Forsa-Chef Manfred Güllner der Mediengruppe RTL. „Möglich wurde das dadurch, dass die Union derzeit den Erwartungen der meisten Bürger gerecht wird: Sie beschäftigt sich nicht mehr in erster Linie mit sich selbst, sondern kümmert sich um das, was die Bürger bewegt und sorgt.“

Dass die SPD nicht wie die Union mehr Zustimmung erhält, liege daran, dass sie nicht ihren populärsten Politiker Olaf Scholz an die Spitze der Partei gewählt habe, so Güllner weiter.

Wenn der Bundestag jetzt gewählt würde, könnten die Parteien laut Umfrage mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 36 Prozent, SPD 16 Prozent, FDP sechs Prozent, Grüne 17 Prozent, Linke acht Prozent, AfD neun Prozent (12,6 Prozent). Acht Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden. Die Zahl der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt weiterhin bei 24 Prozent.

Die Daten zu den Parteipräferenzen wurden vom 23. bis zum 25. März im Auftrag der Mediengruppe RTL erhoben. Datenbasis: 1.502 Befragte.

26.03.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Frieser Bundesregierung will kleinere Parteien aus dem Bundestag drängen

Der CSU-Abgeordnete und Justiziar der Unionsfraktion, Michael Frieser, kritisierte am Dienstag im rbb24 Inforadio die Bundesregierung. Er beschuldigte sie, Oppositionsparteien wie die CSU und die Linke aus dem Bundestag drängen zu wollen. Dies geschieht vor dem ...

Connemann Wir brauchen einen Turnaround in der Wirtschaftspolitik

Die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, Gitta Connemann, appelliert an die Ampelkoalition, ihre Wirtschaftspolitik zu überdenken und den Streit innerhalb der Koalition zu beenden, um der Wirtschaft des Landes neuen Antrieb zu verleihen. ...

NRW Landesbeamte kritisieren nachlässigen Einsatz von KI

Künast Mehrwertsteuer-Erhöhung beim Fleisch „eine gute Idee“

Krings Initiative zur Speicherung von IP-Adressen verdient Unterstützung

Statistisches Bundesamt 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Pflege Arbeitgeberverband will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

"Spicken" bei der AfD Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Aktionismus Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Wichtige liberale Kraft Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

Linnemann CDU „wieder regierungsfähig“

Haushaltsverhandlungen Rufe aus SPD nach höherem Bahn-Eigenkapital

Haushaltsstreit Ökonom Fratzscher befürwortet neues Sondervermögen

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »