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Flüchtlinge an einer Aufnahmestelle
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Flüchtlingskrise AfD fordert CSU zum Koalitionsaustritt auf

CSU solle den Weg für Neuwahlen freimachen.

Berlin – Die Alternative für Deutschland (AfD) hat die CSU in der Flüchtlingskrise aufgefordert, aus der Regierungskoalition auszutreten, „um den Weg für Neuwahlen freizumachen“. „Jeder, der angesichts dieser Situation mit der Kanzlerin weiterhin gemeinsame Sache macht, vergrößert die Mitschuld einer weiteren Eskalation im Land“, heißt es in einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry und Jörg Meuthen.

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sei die Situation in Deutschland „vollkommen entglitten“. „Unser Land verändert sich durch den unkontrollierten Strom der Zuwanderer vor unseren Augen dramatisch und die Kanzlerin handelt nicht. Im Gegenteil: Vollmundig verlautbart sie, es gebe keine Obergrenze, Deutschland könne unbegrenzt Zuwanderer aufnehmen.“

Dass sie damit gegen den Willen der „meisten Deutschen“ handele, scheine Merkel „vollkommen gleich zu sein, zumal sie weiß, dass die Bürger de facto keine Möglichkeit haben, sich gegen ihre Politik zu wehren“, so die AfD-Vorsitzenden weiter.

„Im Namen der AfD fordern wir die CSU angesichts der dramatischen gesellschaftlichen Lage in Deutschland auf, sich ihrer Verantwortung zu stellen. Merkels bekannt gewordene Forderung nach einem anderen Deutschland ist ein Ausverkauf deutscher Interessen.“

13.09.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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