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Rösler kann kämpfen
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FDP-Politikerin Homburger Rösler kann kämpfen

„Ich rate meiner Partei, von Baden-Württemberg zu lernen.“

Berlin – Die stellvertretende FDP-Chefin Birgit Homburger hat der Einschätzung des neuen Generalsekretärs Patrick Döring widersprochen, Parteichef Philipp Rösler sei kein Kämpfer. „Ich habe schon oft genug erlebt, dass Philipp Rösler erfolgreich kämpfen kann“, sagte sie der Zeitung „Die Welt“. Als Spitzenkandidatin im niedersächsischen Landtagswahlkampf habe er „die Regierungsverantwortung verteidigt“. Döring hatte Rösler zuvor als „Wegmoderierer“ charakterisiert.

Homburger forderte Rösler auf, das Erscheinungsbild der Partei zu verbessern. „Beim Dreikönigstreffen hat der Bundesvorsitzende die Chance, die Partei inhaltlich klar zu positionieren und ihr Profil zu schärfen“, sagte Homburger. „Wir brauchen Geschlossenheit und solide, seriöse Sacharbeit.“ Nur so werde sich die Lage der FDP wieder verbessern.

Die baden-württembergische Landesvorsitzende empfahl ihrer Partei, sich am Beispiel des Landesverbandes im Südwesten zu orientieren. „Ich rate meiner Partei, von Baden-Württemberg zu lernen“, sagte sie. „Der baden-württembergische Liberalismus zeichnet sich durch Geradlinigkeit und Verlässlichkeit aus.“

Homburger betonte, die FDP sei mehr als eine Steuersenkungspartei. Die Verengung in der öffentlichen Wahrnehmung auf ein Thema sei mit diesem Dreikönigstreffen beendet. Entlastungen über die beschlossenen Steuersenkungen hinaus werde es in dieser Wahlperiode nicht geben.

05.01.2012 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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