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Wolfgang Kubicki
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FDP Kubicki will mit Lindner über Zukunft sprechen

Für Rücktrittsforderungen sei es aber noch zu früh.

Berlin – Schleswig-Holsteins FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki geht nach dem Absturz der Liberalen bei der Bundestagswahl in die Offensive. Er kündigte im Gespräch mit der „Welt“ an, er werde sich „noch heute Abend mit seinem nordrhein-westfälischen Kollegen Christian Lindner zusammensetzen“, um mit ihm „über die Zukunft der FDP zu beraten“. Für Rücktrittsforderungen in Richtung Parteispitze sei es aber noch zu früh.

Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) sprach gegenüber der „Welt“ von einem historischen Wahlsieg für die Union. „Wir haben den Regierungsauftrag“, sagte er. Dieser Erfolg sei deshalb so ungewöhnlich, weil er zeige, dass CDU und CSU „wirklich die Volksparteien in Deutschland sind“.

Kauder betonte: „Wir sind in allen Bevölkerungsschichten so gut angesehen und verankert wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Das ist für die Zukunft der Union von überragender Bedeutung und fast so wichtig wie das Wahlergebnis selbst.“

Der linke Flügel der SPD warb nach der Bundestagswahl für eine Koalition mit Grünen und Linken. „Es gibt eine Mehrheit für einen echten Politikwechsel“, sagte Hilde Mattheis, Sprecherin des linken Flügels der SPD der „Welt“. Sie fügte hinzu: „Ich bin nicht dafür, die Türen zuzuschlagen.“

22.09.2013 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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