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Extremist bekennt sich zu Anschlägen von Moskau

Moskau – Der tschetschenische Extremistenführer Doku Umarow hat sich zu den jüngsten Anschlägen in der Moskauer Metro und der russischen Teilrepublik Dagestan bekannt. Im Internet ist ein entsprechendes Video aufgetaucht, in dem Umarow zu den Anschlägen spricht. Darin stellt er sich selbst als Drahtzieher dar und rechtfertigt die Taten als Racheakt.

Am 11. Februar hätten demnach Angehörige des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB auf Anweisung des Premierministers Wladimir Putin mehrere Tschetschenen und Inguscheten in dem Dorf Arshti getötet. Gleichzeitig drohte Umarow weitere Anschläge an. Ob der Extremistenführer tatsächlich hinter den jüngsten Vorfällen steht, ist nicht erwiesen.

Umarow hatte sich bereits in der Vergangenheit für ein Unglück an einem russischen Staudamm verantwortlich gezeigt, bei dem 75 Menschen starben. Kurz darauf hatte sich allerdings herausgestellt, dass es sich dabei um einen Unfall und nicht um einen Anschlag gehandelt hatte. Zudem hatte noch kurz vor Umarows aktuellem Bekenntnis ein anderer Extremist eine Verstrickung in die Anschläge zurückgewiesen.

Am Montag hatten zwei Selbstmordattentäterinnen ihre Sprengstoffwesten in den Haltestellen „Lubjanka“ und „Park Kultury“ gezündet und so 39 Menschen getötet. Die Haltestelle „Lubjanka“ liegt unterhalb der FSB-Zentrale und nur wenige hundert Meter vom Kreml entfernt. Bei zwei Sprengstoffanschlägen in Dagestan kamen gestern zwölf Menschen ums Leben.

01.04.2010 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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