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Extremismus Gauck fordert rasche Aufklärung der NSU-Mordserie

Angehörigen der Opfer ins Schloss Bellevue geladen.

Berlin – Bundespräsident Joachim Gauck fordert eine rasche Aufklärung der NSU-Mordserie. „Ich bin von Anfang an sehr interessiert an der Aufklärung dieser schrecklichen Mordserie gewesen. Und ich bin sehr interessiert daran, dass wir den Familien, die zurück geblieben sind, solidarisch beistehen“, sagte Gauck vor einem Treffen mit Angehörigen von Opfern der Rechtsterroristen am Montag in Berlin. Auch müssten die Sicherheitsorgane imstande sein, „Schutz und Sicherheit aller Bürger, die hier leben, zu garantieren“.

Gauck hatte die Angehörigen der NSU-Opfer am Montag ins Schloss Bellevue geladen. Mehrere Teilnehmer hatten allerdings abgesagt, unter anderem, weil den Anwälten der Opfer die Teilnahme verwehrt worden sei.

Bereits im Februar 2012 hatte Joachim Gauck noch als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten an der Gedenkveranstaltung für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt in Berlin teilgenommen und viele Angehörige anschließend persönlich getroffen. Am 29. Januar 2013 hatte der Bundespräsident die Mitglieder des Untersuchungsausschusses „Terrorgruppe nationalsozialistischer Untergrund“ des Bundestages in Schloss Bellevue empfangen und sich über die Erkenntnisse des Ausschusses informieren lassen.

18.02.2013 - dapd / newsburger.de

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