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Google
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EU-Kommission Beschwerden gegen Google

Manipulation der Suchergebnisse?

Mountain View/Brüssel – Die EU-Kommission will Kartellbeschwerden wegen unlauterem Wettbewerb gegen das Internetunternehmen Google prüfen. Drei Firmen, darunter eine Tochterfirma des Softwareriesen Microsoft, hatten Beschwerde gegen den Internetriesen eingelegt, weil sie der Meinung sind, dass ihre Seiten bei der Anzeige von Suchergebnissen benachteiligt würden.

Google reagierte in seinem Firmenblog auf die Kritik und versicherte, dass man der EU-Kommission alle nötigen Informationen zukommen lassen werde. Das Unternehmen könne sich laut einer Sprecherin nicht erklären, wie man zu den Anschuldigungen käme. Gleichzeitig betonte die Sprecherin, dass der Erfolg von Google auf „harte Arbeit“ und nicht auf unfaire Methoden zurückzuführen sei.

Der Fall ist nicht das erste Mal, dass gegen Google eine Kartellbeschwerde eingelegt wurde. Deutsche Zeitungs- und Zeitschriftenverleger hatten sich im Januar beim Bundeskartellamt beschwert, weil das Unternehmen für seinen Service Google Books keine Gebühren zahlt. Bei Google Books können sich Benutzer kostenfrei Vorschauversionen von Büchern und anderen Printprodukten anschauen.

24.02.2010 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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