newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

CDU-Logo
© über dts Nachrichtenagentur

CDU Mohring kritisiert Erscheinungsbild seiner Partei

„Wir können selbstbewusster und optimistischer auftreten.“

Erfurt – Der thüringische CDU-Landeschef Mike Mohring hat das Erscheinungsbild seiner Partei kritisiert. „Wir können selbstbewusster und optimistischer auftreten“, sagte Mohring den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben).

Der CDU und ihrer Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer müsse es gemeinsam gelingen, Politik aus dem Koordinatensystem der Union heraus zu entwickeln und zu erklären.

„Wir dürfen uns nicht von anderen treiben lassen, sondern müssen unsere eigenen Themen setzen“, forderte der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Thüringen im Oktober. Das bedeute etwa beim Thema Klimaschutz, dass die CDU die Bewahrung der Schöpfung, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit der Energieversorgung zusammen denke.

Zugleich mahnte Mohring rasche Entscheidungen der Großen Koalition an. „Vertrauen gewinnt man durch Inhalte, nicht durch Personaldebatten“, so der CDU-Politiker weiter. Es brauche eine „Priorität Ost“, sagte der thüringische CDU-Landeschef mit Blick auf die anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen.

„Dazu gehört, dass die Bundesregierung das beschlossene Paket zur Begrenzung und Steuerung der Migration durchsetzt und die GroKo umsetzt, was sie zur Grundrente im Koalitionsvertrag bereits beschlossen hat“, sagte Mohring den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Eine vereinfachte Anspruchsprüfung sei etwa für die Grundrente eine gute Kompromisslinie.

26.06.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Högl Veteranentag „wird sicherlich heute beschlossen“

Die Bundeswehrbeauftragte, Eva Högl (SPD), erwartet, dass der Bundestag den Veteranentag mit einer großen Mehrheit verabschieden wird. Sie äußerte am Donnerstag im rbb24 Inforadio, dass der vorgesehene Gedenktag am 15. Juni parteiübergreifend beschlossen worden sei. ...

Frieser Bundesregierung will kleinere Parteien aus dem Bundestag drängen

Der CSU-Abgeordnete und Justiziar der Unionsfraktion, Michael Frieser, kritisierte am Dienstag im rbb24 Inforadio die Bundesregierung. Er beschuldigte sie, Oppositionsparteien wie die CSU und die Linke aus dem Bundestag drängen zu wollen. Dies geschieht vor dem ...

Connemann Wir brauchen einen Turnaround in der Wirtschaftspolitik

NRW Landesbeamte kritisieren nachlässigen Einsatz von KI

Künast Mehrwertsteuer-Erhöhung beim Fleisch „eine gute Idee“

Krings Initiative zur Speicherung von IP-Adressen verdient Unterstützung

Statistisches Bundesamt 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Pflege Arbeitgeberverband will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

"Spicken" bei der AfD Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Aktionismus Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Wichtige liberale Kraft Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

Linnemann CDU „wieder regierungsfähig“

Haushaltsverhandlungen Rufe aus SPD nach höherem Bahn-Eigenkapital

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »