newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Vermutlich weit mehr als 1.000 Tote
© dts Nachrichtenagentur

Erdbeben in Japan Vermutlich weit mehr als 1.000 Tote

Das Beben hatte Japan am Freitagmorgen (deutscher Zeit) erschüttert.

Tokio – Nach dem schweren Erdbeben in Japan vom Freitagmorgen ist die Zahl der Toten vermutlich auf 1.000 gestiegen. Zuvor war von 200 bis 300 Todesopfern allein in der Stadt Sendai berichtet worden, die japanische Nachrichtenagentur Kyodo korrigierte die Zahlen später nach oben.

Das Beben hatte Japan am Freitagmorgen (deutscher Zeit) erschüttert. Geologen der US-Erdbebenwarte USGS gaben für das Erdbeben einen Wert von 8,9 auf der Magnituden-Skala an. Das Beben gilt das als das schwerste in Japan seit 140 Jahren. Der Erdstoß hatte zudem mehrere Nachbeben und einen Tsunami ausgelöst. Häuser, Fahrzeuge und Bäume wurden von den Wassermassen mitgerissen.

An dem Atomkraftwerk Fukushima richtete das Beben große Schäden an. Das Kühlsystem der Anlage wurde am Abend nur noch per Batterie betrieben. Experten befürchteten eine Kernschmelze, sollte die Energie für den Betrieb vollständig versiegen.

Das US-Tsunami-Warnzentrum gab Warnungen für praktisch alle Küstengebiete am Pazifik aus. Die Flutwellen haben inzwischen auch die Hawaii-Insel Kauai sowie die Westküste der USA erreicht hat. Über dortige Schäden liegen derzeit keine Informationen vor.

Die Bundesregierung hat unterdessen ein 40-köpfiges Expertenteam nach Japan entsendet, das bei der Ortung und Bergung von Erdbebenopfern helfen soll.

11.03.2011 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Statistisches Bundesamt Deutschland bei Verpackungsmüll im EU-Vergleich an erster Stelle

In Deutschland wird insgesamt die größte Menge an Verpackungsmüll in der EU produziert. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) belief sich das Aufkommen hierzulande im Jahr 2019 auf etwa 19,7 Millionen Tonnen. ...

Friedensnobelpreis Matwijtschuk hofft auf mehr Aufmerksamkeit für iranische Frauen

Die Vorsitzende des Center for Civil Liberties in Kiew, Oleksandra Matwijtschuk, freut sich über die Verleihung des Friedensnobelpreises 2022 an Narges Mohammadi und verbindet diese mit der Hoffnung auf mehr Aufmerksamkeit für den Freiheitskampf iranischer Frauen. ...

Sicherheitsbedenken Viele deutsche Ortskräfte aus Gaza können nicht nach Deutschland

Israel Israelische Armee rückt im Norden und Süden Gazas weiter vor

Frankreich Bundesanwaltschaft eröffnet Ermittlungsverfahren zu Anschlag in Paris

Israel Israel setzt Luftangriffe im Gazastreifen fort

Israel Israel setzt nach Ende der Waffenruhe Angriffe fort

Israel Drei Tote bei Schusswaffenattacke in Jerusalem

Israel Weitere elf Geiseln von Hamas freigelassen – darunter zwei Deutsche

Israel Katar meldet Verlängerung von Waffenruhe im Gazastreifen

Bericht Gespräche über Verlängerung der Feuerpause im Gaza-Krieg

Israel Hamas lässt weitere Geiseln frei

Israel Freilassung weiterer Geiseln von Hamas erwartet

Israel Hamas lässt erste Geiseln frei

Israel Feuerpause im Gaza-Krieg in Kraft getreten

Israel Jüdische Autorin Feldman wirft Berlin blinde Israel-Gefolgschaft vor

Israel BKA zählt über 2.700 Straftaten in Zusammenhang mit 7. Oktober

Israel Israel korrigiert Zahl der Toten durch Hamas-Angriff auf 1.200

Israel Wieder Vorwurf von israelischem Beschuss auf Krankenhaus

Nahrungsmittel EU gibt Millionen für Vernichtung von Wein aus

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »