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Steigende Energiekosten Handwerkspräsident wirbt für Strompreisbremse

„Wir können nicht warten, bis der Wahlkampf beendet ist.“

Essen – Das Handwerk dringt auf rasche Schritte zur Begrenzung des Strompreisanstiegs. „Wir können nicht warten, bis der Wahlkampf beendet ist“, sagte Handwerkspräsident Otto Kentzler den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe (Samstagausgaben). „Die steigenden Strompreise belasten viele Handwerksbetriebe. Ich denke insbesondere an Textilreiniger und Bäckereien, die viel Energie verbrauchen.“

Bund und Länder verhandeln derzeit über eine Strompreisbremse. Umweltminister Peter Altmaier (CDU) und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) wollen unter anderem erreichen, dass die Ökostrom-Umlage das aktuelle Niveau von 5,3 Cent pro Kilowattstunde bis Ende 2014 nicht übersteigt.

„Wir pochen darauf, dass die Länder endlich mitziehen und den Vorschlag der Minister Altmaier und Rösler unterstützen“, sagte Kentzler. „Der Bundesrat sollte in dieser Frage nicht als Blockadeinstrument missbraucht werden.“ Es dürfe nicht so weit kommen, dass kleinere und mittlere Betriebe die Kosten für den Atomausstieg zahlen sollen, während große Unternehmen entlastet werden.

16.02.2013 - dapd / newsburger.de

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