newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Angela Merkel und Sigmar Gabriel
© über dts Nachrichtenagentur

Sonntagstrend Union und SPD legen nach Jamaika-Aus zu

Auch die Linke legt einen Zähler zu auf 10 Prozent.

Berlin – Nach dem Scheitern der Jamaika-Verhandlungen steigen CDU/CSU und SPD laut Emnid-Umfrage deutlich in der Wählergunst. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut wöchentlich für „Bild am Sonntag“ erhebt, verbessert sich die Union um zwei Zähler auf 33 Prozent. Die SPD steigt auf 22 Prozent (Plus 1).

Auch die Linke legt einen Zähler zu auf 10 Prozent. Die AfD erzielt dagegen mit 11 Prozent den niedrigstem Wert seit der Bundestagswahl (Minus 2). Die Grünen verlieren einen Punkt und kommen auf 10 Prozent, die FDP sinkt auf 9 Prozent (Minus 1). Auf die sonstigen Parteien entfallen wie in der Vorwoche 5 Prozent.

Eine Mehrheit der Deutschen ist jetzt dafür, dass die Große Koalition fortgesetzt wird. 52 Prozent sind der Meinung, SPD, Union sollten nach dem Jamaika-Aus eine Regierung bilden. 39 Prozent wollen das nicht (weiß nicht, keine Angabe: 9 Prozent).

Für den Sonntagstrend hat Emnid zwischen dem 20. und 23. November genau 1.225 Personen befragt. Frage: „Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären?“ Für die Umfrage zur Koalition hat Emnid am 24. November genau 502 Personen befragt. Frage: „Nach den gescheiterten Sondierungsgesprächen zwischen CDU, CSU, FDP und Grüne: Sollen jetzt CDU, CSU und SPD eine neue Regierung bilden?“ Die Auswahl der Befragten sei „repräsentativ“, teilte das Institut mit.

26.11.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Krings Initiative zur Speicherung von IP-Adressen verdient Unterstützung

Heute hat Hessen eine Bundesratsinitiative vorgestellt, die eine Mindestspeicherfrist von IP-Adressen zur Bekämpfung schwerer Kriminalität einführen soll. ...

Statistisches Bundesamt 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Im Jahr 2022 haben die öffentlichen Haushalte und der private Sektor in Deutschland nach ersten Schätzungen etwa 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft ausgegeben. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) entspricht dies einem nominalen ...

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Pflege Arbeitgeberverband will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

"Spicken" bei der AfD Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Aktionismus Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Wichtige liberale Kraft Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

Linnemann CDU „wieder regierungsfähig“

Haushaltsverhandlungen Rufe aus SPD nach höherem Bahn-Eigenkapital

Haushaltsstreit Ökonom Fratzscher befürwortet neues Sondervermögen

Integration Reform könnte Einbürgerungsverfahren verlängern

Grüne Lemke bezeichnet Haushaltsverhandlungen als „schwierig“

Wissing FDP will „absolut“ in Regierung bleiben

SPD Faeser hofft auf baldige Einigung bei Speicherung von IP-Adressen

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »