newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Stimmzettel für die Bundestagswahl am 22.09.2013
© über dts Nachrichtenagentur

Emnid-Umfrage Vorsprung von einem Prozent für Schwarz-Gelb

Die aktuellste Umfrage vor der Wahl.

Berlin – Zwei Tage vor der Bundestagswahl hat nun auch noch das Meinungsforschungsinstitut Emnid einen Vorsprung von Schwarz-Gelb vor Rot-Rot-Grün von einem Prozentpunkt ermittelt. Für die Umfrage im Auftrag von „Bild am Sonntag“ wurden vom vergangenen Samstag bis Freitagvormittag 2.047 Bundesbürger befragt. Damit handelt es sich um die aktuellste Umfrage vor der Wahl.

Laut Emnid kommen CDU/CSU auf 39 Prozent (unverändert im Vergleich zur Vorwoche) und die FDP auf 6 Prozent. Dies ist ein Plus für die Liberalen von einem Prozentpunkt zur Vorwoche. Die SPD erreicht unverändert 26 Prozent, die Grünen verlieren einen Prozentpunkt auf 9 Prozent, die Linke bleibt bei 9 Prozent. Schwarz-Gelb kann danach am Sonntag mit 45 Prozent der Stimmen rechnen, Rot-Rot-Grün mit 44 Prozent.

Unverändert 4 Prozent wurden für die europakritische Alternative für Deutschland (AfD) ermittelt. Die Sonstigen landen bei 7 Prozent (unverändert). Entgegen den allgemeinen Erwartungen hätte nach diesen Zahlen die bayerische Landtagswahl am vergangenen Sonntag kaum Einfluss auf das Ergebnis der Bundestagswahl.

Emnid-Chef Klaus-Peter Schöppner sagte „Bild am Sonntag“: „Diese Wahl bleibt spannend bis zum Schluss. Wir erleben ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Regierungs- und Oppositionsparteien mit ungewissem Ausgang. Der denkbar knappe Vorsprung von Schwarz-Gelb ist geringer als die statistische Fehlertoleranz der Umfrage.“

Die Fehlertoleranz der Emnid-Umfrage liegt bei rund 2 Prozent für die Volksparteien und etwa 1,5 Prozent für die kleineren Parteien.

20.09.2013 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Die meisten Corona-Hilfsprogramme des Staates haben laut dem Ifo-Institut ihr Ziel erreicht. Das Institut teilte mit, dass diese Einschätzung auf einer umfassenden Analyse der Inanspruchnahme der verschiedenen Programme beruht. ...

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Für FDP-Fraktionschef Christian Dürr ist der Begriff "deutsche Leitkultur" im neuen Grundsatzprogramm der CDU "zu schwammig" formuliert. Es bleibe unklar, was genau darunter zu verstehen sein soll, sagte Dürr dem Sender ntv. ...

Gesundheit Krankenhausgesellschaft fürchtet Grippewelle

Gesundheit Arbeitgeberverband Pflege will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

Religion Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Gesundheit Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Parteien Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

Parteien Linnemann nennt CDU „wieder regierungsfähig“

Unternehmen Rufe aus SPD nach höherem Bahn-Eigenkapital

Wirtschaft Ökonom Fratzscher befürwortet neues Sondervermögen

Integration Reform könnte Einbürgerungsverfahren verlängern

Steuern Lemke bezeichnet Haushaltsverhandlungen als „schwierig“

Wissing FDP will „absolut“ in Regierung bleiben

Internet Faeser hofft auf baldige Einigung bei Speicherung von IP-Adressen

Wirtschaft Esken macht im Haushaltsstreit Druck auf Lindner

Integration Hannovers OB fordert Kurswechsel in Migrationspolitik

Parteien SPD-Parteitag beendet

Wirtschaft Hüther hält neue Notlage für „verfassungsrechtlich fragwürdig“

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »