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NRW-SPD Hartmann verlangt inhaltliche Neuaufstellung seiner Partei

„Die Zeit für Konsens ist vorbei.“

Düsseldorf – NRW-SPD-Chef Sebastian Hartmann hat Vorschläge vom linken Parteiflügel für andere Bündnisse im Bund zurückgewiesen. „Debatten um den Fortbestand der Großen Koalition oder um Rot-Rot-Grün im Bund helfen uns nicht weiter“, sagte Hartmann der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe).

Er forderte eine inhaltliche Neuaufstellung. „Seit 2005 haben wir kein klar erkennbares Profil mehr.“ Das müsse man jetzt mit sehr viel internem Streit finden. „Die Zeit für Konsens ist vorbei. Nur in der Auseinandersetzung um Inhalte werden wir von den Menschen noch wahrgenommen“, sagte Hartmann.

Zugleich warnte er die SPD-Vorsitzende Andrea Nahles und die gesamte Führungsspitze seiner Partei davor, die Klimapolitik der Grünen nachzuahmen. „Viele unserer Wähler sind zu den Grünen gewandert. Ich warne die SPD-Spitze aber in aller Klarheit, deswegen die Klimapolitik der Grünen zu kopieren“, sagte Hartmann.

Schließlich sei man aus gutem Grund und Überzeugung auch nicht der Politik der AfD hinterhergerannt, als die 2017 gegen Flüchtlinge Stimmung gemacht habe.

28.05.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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