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Übernahmen Medizintechnikhersteller Ottobock will auf Einkaufstour gehen

„Bis zu einer Milliarde Euro können wir stemmen.“

Duderstadt – Der Medizintechnikhersteller Ottobock trimmt sich auf dem Weg an die Börse auf Wachstum – auch über Zukäufe. Man wolle zwar nicht zu einem Sammelplatz für Zukäufe werden, aber „Übernahmen gehen wir künftig noch aktiver an“, sagte Philipp Schulte-Noelle, Vorstandschef und Finanzvorstand, der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagsausgabe).

„Bis zu einer Milliarde Euro können wir stemmen“, sagte der Manager weiter. Das Ziel steht dabei fest: „Wir wollen fit sein für die Börse, wenn EQT irgendwann nach 2020 mit dem Exit-Gedanken spielt“, sagte Schulte-Noelle mit Blick auf den schwedischen Finanzinvestor, der sich im Sommer 2017 ein Fünftel der Anteile gekauft hat.

Das Jahr sei dabei nicht in Stein gemeißelt, so der Manager. Auch müsse es nicht zwingend ein Börsengang werden, „das Interesse der Investoren ist groß“.

Auch operativ sind die Mittelfristziele klar: Mindestens 1,3 Milliarden Euro Umsatz soll 2022 erwirtschaftet werden, die operative Marge soll dann mehr als 20 Prozent betragen. 2019 sei man sehr gut gestartet. „Das Ziel ist es, die Schwelle von 1 Milliarde Euro Umsatz zu nehmen“, so Schulte-Noelle.

Auch ergebnisseitig will man zulegen. „Vielleicht kratzen wir schon in diesem Jahr an der Marke von 20 Prozent“, sagte er mit Blick auf die operative Marge (Ebitda).

Auch an der Finanzierungsstruktur wird nach Aussage des Managers stetig weiter gearbeitet. Man habe eine „solide Finanzierungsstruktur“, nun wolle man sich noch stärker aufstellen, auch für Übernahmen, so Schulte-Noelle. „Wir führen gerade Gespräche mit Banken und Schuldscheininvestoren.“

12.06.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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