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Petra Köpping
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SPD Köpping fordert Doppelspitze mit Ost-Vertreter

„Ich finde, eine Doppelspitze ist unverzichtbar.“

Dresden – Die sächsische Integrationsministerin Petra Köpping (SPD), fordert, die SPD müsse künftig von einer Doppelspitze geführt werden, in der jemand aus Ostdeutschland vertreten ist.

„Ich finde, eine Doppelspitze ist unverzichtbar“, sagte Köpping dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagsausgaben). „Das müssen ein Mann und eine Frau, eine Person aus dem Westen und eine aus dem Osten sein“, fügte sie hinzu. „Wir brauchen eine Person, die den Osten ganz oben in der Parteispitze vertritt – und ihm damit ein Gesicht gibt“, sagte Köpping.

„Über die Parteispitze darf auf gar keinen Fall wieder von einigen wenigen im Hinterzimmer entschieden werden. Da hat die SPD eine unrühmliche Geschichte“, so Köpping „Es muss Schluss damit sein, dass der Parteivorsitz einfach weitervererbt wird.“ Die SPD-Politikerin fügte hinzu: „Wir brauchen unbedingt eine Mitgliederbefragung. Diesen Respekt müssen wir der Parteibasis entgegenbringen.“

Die sächsische Ministerin sagte, es müssten „Menschen vorn stehen, die glaubwürdig sind und etwas rüberbringen“. Sie ergänzte: „Da bin ich ein bisschen neidisch auf die Grünen, dass sie Robert Habeck haben.“

Zur Situation der SPD vor der Landtagswahl in Sachsen sagte Köpping: „Wir leiden höllisch unter dem Bundestrend. Wir müssen jetzt hoffen, dass die knappe Zeit bis zur Landtagswahl reicht, etwas zu drehen.“

22.06.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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