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Michael Kretschmer
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CDU Kretschmer will vernünftigen Umgang beim Thema Seenotrettung

„Gleichzeitig dürfen wir nicht das Geschäft der Schlepper befördern.“

Dresden – Deutschland sollte sich nach Ansicht des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) wieder stärker um Bleibeperspektiven in den Herkunftsländern der Mittelmeer-Flüchtlinge kümmern. „Ich freue mich über Solidarität und Mitmenschlichkeit, die in Deutschland zum Glück sehr ausgeprägt sind“, sagte Kretschmer den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Freitagsausgaben).

Man brauche „einen vernünftigen Umgang mit dem Thema Seenotrettung. Menschen zu helfen, ist selbstverständlich. Gleichzeitig dürfen wir nicht das Geschäft der Schlepper befördern“, so der CDU-Politiker weiter. Darum sei man an „festen Bleibeperspektiven in den Herkunftsländern oder in Anrainerstaaten des Mittelmeers interessiert.

Die Flüchtlingszahlen sind seit 2015 dramatisch zurückgegangen, auch wenn die AfD anderes behauptet. Das bedeutet: Deutschland hat eine Belastungsprobe erfolgreich bestanden“, sagte der sächsische Ministerpräsident den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“.

02.08.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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