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Barbara Hendricks SPD 2015
© Jakob Gottfried / CC BY-SA 3.0

Deutsche Umwelthilfe „Hendricks jammert nur ein bisschen rum“

Im Diesel-Skandal setze sich die Politikerin nicht genug für Verbraucherinteressen ein.

Berlin – Die Deutsche Umwelthilfe hat Bundesumweltministerin Barbara Hendricks scharf kritisiert. Im Diesel-Skandal setze sich die SPD-Politikerin nicht energisch genug für Verbraucherinteressen ein, sagte der Geschäftsführer der Umwelthilfe, Jürgen Resch, am Mittwoch im rbb-Inforadio. Die unverbindliche Forderung der Umweltministerin, dass die Autohersteller alle modernen Dieselautos kostenlos auf die vorgeschriebene Euronorm umrüsten sollen, reiche nicht aus.

Resch betonte: „Hendricks jammert immer nur ein bisschen rum. Sie stellt aber nicht die Koalitionsfrage. Sie geht nicht zur Kanzlerin und sagt: Mit mir nicht oder ich trete zurück.“

Er würde sich wünschen, dass sich die Umweltministerin hinstelle und sich für die betrogenen neun Millionen Diesel-Fahrer durchsetze. „Dass sie sagt, wir werden das durchsetzen, dass dieser Betrug ein Ende hat und die Autos sauber werden“, betonte Resch.

26.04.2017 - newsburger.de

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