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Thomas de Maizière
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de Maiziere Meine Arbeit macht mir Freude

Parteien sollten sich bei den Gesprächen über eine Koalition nicht zu eng festlegen.

Berlin – Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat sich zwar nicht festgelegt, ob er in einer nächsten Bundesregierung wieder Minister werden wolle. Der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Samstagsausgabe) sagte er jedoch auf eine entsprechende Frage: „Meine Arbeit macht mir Freude.“

Was die bevorstehende Bildung einer Bundesregierung angeht, sagte de Maizière, über das Personal werde erst nach den Verhandlungen und der Ressortzuteilung entschieden. Der Minister empfahl, die Parteien sollten sich bei den Gesprächen über eine Koalition nicht zu eng festlegen.

Bei den vorherigen drei Regierungen habe man die Koalitionsverhandlungen in der Annahme geführt, dass sich die Wirklichkeit nach den Koalitionsvereinbarungen richte. „Dreimal hat das nicht funktioniert: zuerst wegen der Finanzkrise, dann wegen der Krise im Euro-Raum, und schließlich wegen der Flüchtlingswelle und des Terrors.“

De Maizière empfahl: „Deswegen sind wir gut beraten, bei den jetzt anstehenden Koalitionsverhandlungen nicht perfektionistisch, sondern offen zu sein und das Vertrauen zu schaffen, dass eine Regierung entsteht, die auch in nicht voraussehbaren Krisen vernünftig handelt.“

13.10.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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