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Gerda Hasselfeldt
© Deutscher Bundestag/Katrin Neuhauser

CSU Hasselfeldt verurteilt Friedrichs Merkel-Kritik scharf

Die Umfragen und die Wirtschaftsdaten würden Merkel „doch Recht geben“.

Berlin – CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt verurteilt die Kritik von Ex-Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) an Bundeskanzlerin Angela Merkel scharf.

Hasselfeldt sagte der „Süddeutschen Zeitung“ (Montagsausgabe), die Vorwürfe ihres Parteifreundes würden sie „sehr wundern“. Friedrich sei „in verantwortlicher Position an allen Beschlüssen beteiligt gewesen, die er jetzt kritisiert“.

Sie teile seine Einschätzung „aber auch inhaltlich nicht“. Die Umfragen und die Wirtschaftsdaten würden Merkel „doch Recht geben“. „Die Union ist bei den Bürgern hoch angesehen und Deutschland geht es ökonomisch sehr gut“, sagte Hasselfeldt. Dass in einer Koalition auch unliebsame Kompromisse geschlossen werden müssten, wisse auch Friedrich.

Die Landesgruppenchefin warf Friedrich vor, Merkel wegen seiner Entlassung aus dem Kabinett Anfang des Jahres zu kritisieren. „Vergangenheitsbewältigung im Sinne von Nachtreten war noch nie ein guter Ratgeber“, sagte Hasselfeldt der SZ.

Sie könne auch nicht erkennen, dass die AfD eine Gefahr für die Union sei. Am Ende werde sich „die Europafeindlichkeit der AfD als falsch erweisen“.

29.12.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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