newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Wahlurne Umfrage
Foto: Rama / CC BY-SA 2.0 FR

Trendbarometer CDU/CSU fällt auf 26 Prozent – Grüne wieder über 20 Prozent

CDU/CSU 26, Grüne 21, SPD 15, FDP 13, Linke 7, AfD 10 Prozent.

Köln – In der vergangenen Woche rückte die Corona-Pandemie zum ersten Mal seit ihrem Ausbruch an die zweite Stelle der wichtigsten Themen: für 81 Prozent waren die Unwetter in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Bayern das wichtigste Thema. Platz 2: Corona (57%), Platz 3: Bundestagswahl (28%), Platz 4: Klima (11%).

Vor diesem Hintergrund verlieren die Unionsparteien im RTL/ntv-Trendbarometer gegenüber der Vorwoche abermals zwei Prozentpunkte und kommen nur noch auf 26 Prozent. Die Grünen gewinnen zwei Prozentpunkte und erreichen 21 Prozent. Die SPD verliert einen Prozentpunkt (auf 15%), die FDP verbessert sich um einen Prozentpunkt. Die Liberalen liegen nur noch zwei Prozentpunkte hinter den Sozialdemokraten.

Auch das Vertrauen in die politische Kompetenz der CDU/CSU ist gesunken: 24 Prozent der Deutschen trauen den Unionsparteien zu, „mit den Problemen in Deutschland am besten fertigzuwerden“. Das sind drei Prozentpunkte weniger als vor einer Woche. Die SPD halten unverändert 6 Prozent für kompetent, die Grünen 10 Prozent (plus 1). 50 Prozent trauen keiner Partei zu, mit den Problemen in Deutschland fertig werden zu können.

Wenn der Bundestag bereits jetzt neu gewählt würde, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 26 Prozent (Bundestagswahl 2017: 32,9%), SPD 15 Prozent (20,5%), FDP 13 Prozent (10,7%), Grüne 21 Prozent (8,9%), Linke 7 Prozent (9,2%), AfD 10 Prozent (12,6%). 8 Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2%). Die Zahl der Nichtwähler und Unentschlossenen wächst gegenüber der Vorwoche um drei Prozentpunkte und liegt mit 25 Prozent über dem Anteil der Nichtwähler bei der Bundestagswahl 2017 (23,8%).

Der neue Bundestag hätte 739 Abgeordnete, 30 mehr als bei der Bundestagswahl 2017. Die Mandatsverteilung: CDU/CSU 211, Grüne 168, SPD 120, FDP 104, Linke 56 und AfD 80 Sitze. Eine regierungsfähige Mehrheit hätten im neuen Parlament drei Parteien-Bündnisse: Schwarz-Grün (zusammen 379 Mandate), eine „Deutschland-Koalition“ aus CDU/CSU, SPD und FDP (435 Mandate) sowie eine „Ampel“-Koalition aus Grünen, SPD und FDP (392 Mandate).

28.07.2021 - newsburger.de

Weitere Meldungen

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

Um dem Ärztemangel in Sachsen-Anhalt entgegenzuwirken, soll die Ausbildung von Zahn- und Allgemeinmedizinern im Ausland verstärkt werden. Dies ist das Ergebnis einer dreitägigen Reise des Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff (CDU), nach Ungarn. ...

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

SPD-Vize Achim Post drängt kurz vor den Haushaltsberatungen auf ein erneutes Aussetzen der Schuldenbremse und fordert Bundesfinanzminister Christian Lindner auf, zusätzliches Geld locker zu machen. ...

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Pflege Arbeitgeberverband will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

"Spicken" bei der AfD Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Aktionismus Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Wichtige liberale Kraft Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

Linnemann CDU „wieder regierungsfähig“

Haushaltsverhandlungen Rufe aus SPD nach höherem Bahn-Eigenkapital

Haushaltsstreit Ökonom Fratzscher befürwortet neues Sondervermögen

Integration Reform könnte Einbürgerungsverfahren verlängern

Grüne Lemke bezeichnet Haushaltsverhandlungen als „schwierig“

Wissing FDP will „absolut“ in Regierung bleiben

SPD Faeser hofft auf baldige Einigung bei Speicherung von IP-Adressen

SPD Esken macht im Haushaltsstreit Druck auf Lindner

Grüne Hannovers OB fordert Kurswechsel in Migrationspolitik

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »