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Jürgen Trittin
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Bundestagswahl Trittin glaubt nicht an Jamaika-Koalition

Grüne Politik sei „am besten in der Regierung aufgehoben“.

Berlin – Der frühere Grünen-Chef Jürgen Trittin glaubt nicht an eine Jamaika-Koalition mit Union und FDP.

„In den letzten Monaten haben sich FDP und Grüne immer weiter voneinander entfernt“, sagte Trittin der „Welt“. „Sie sind in vielen Fragen inzwischen das diametrale Gegenteil zueinander.“ Als Beispiele benannte er die Klimapolitik und die Europapolitik, „wo die Grünen für mehr Europa streiten, während die FDP in der Euro-Politik die Position der AfD übernommen hat“.

Das mögliche Ergebnis für die Grünen bezifferte Trittin zwischen 6,5 und zwölf Prozent, entsprechend den Resultaten der Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Wahlziel der Grünen sei es, „dritte Kraft mit einem zweistelligen Ergebnis zu werden“.

Grüne Politik sei „am besten in der Regierung aufgehoben“. Dennoch müsse die Partei in die Opposition gehen, „wenn wir so wie 2013 in Sondierungsgesprächen feststellen sollten“, dass es „keine Bewegung“ bei Klimaschutz, Kohleausstieg, sozialer Gerechtigkeit und „mehr Europa“ gebe.

14.09.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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