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Linienrichter beim Fußball mit Fahne
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Bundesliga Kircher glaubt an erfolgreichen Start des Videobeweises

„Der Videoschiedsrichter ist ein Hilfsmittel, eine Back-up-Lösung.“

Berlin – Der frühere Fifa-Schiedsrichter Knut Kircher glaubt fest an positive Reaktionen auf die Einführung des Videobeweises in der Fußball-Bundesliga.

„Ich bin mir sicher, dass es in der Bundesliga einen erfolgreichen Start geben wird“, sagte er der „Heilbronner Stimme“ (Freitagsausgabe). Kircher, der bis 2016 insgesamt 244 Bundesligaspiele geleitet hat, sagte: „Wieso sollte ich Dinge, die man auflösen kann, nicht auch in diesem Moment auflösen und stattdessen wochen-, monate- oder jahrelang diese Emotionen im Gepäck herumtragen?“

Der frühere Fifa-Schiedsrichter war nicht sogleich ein Verfechter des Videobeweises. „Ich war am Anfang, ehrlich gesagt, Traditionalist: Ich will das gar nicht, lasst dem Fußball seine Emotionen.“ Doch Test-Erfahrungen haben den Referee voll überzeugt. „Aber es muss da oben im Kopf Klick machen: Der Videoschiedsrichter ist ein Hilfsmittel, eine Back-up-Lösung. Und nicht der Kontrolleur des Schiedsrichters.“

Zuletzt gab es beim Confed Cup in Russland, der von der deutschen Nationalmannschaft gewonnen wurde, etliche umstrittene Entscheidungen beim Einsatz des Videobeweises. „In der Bundesliga sind wir seit einem Jahr in der Testphase. Diese Vorlaufphase hatten die Confed-Cup-Schiedsrichter nicht, deshalb ging es meiner Ansicht nach dort auch ein bisschen schief“, sagte Kircher.

28.07.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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