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Bundesfinanzministerium Deutsche Steuereinnahmen steigen trotz weltweiter Krisen an

Steuereinnahmen um 4,7 Prozent höher als im Vorjahresmonat.

Berlin – Der Konjunktureinbruch hat bislang keinen Einfluss auf die Steuereinnahmen. Dies zeigen neue Daten aus dem Bundesfinanzministerium, die dem „Handelsblatt“ (Montagausgabe) vorliegen. Demnach waren im September die Steuereinnahmen von Bund und Länder um 4,7 Prozent höher als im Vorjahresmonat.

Das Septemberplus lag damit sogar noch deutlich über den Zuwachsraten im bisherigen Jahresverlauf; in den ersten drei Quartalen waren die Einnahmen um drei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Der September ist einer der vier besonders wichtigen Steuermonate, weil Unternehmen und Freiberufler jeweils im letzten Monat eines Quartals ihre Steuervorauszahlungen leisten müssen.

Die sehr schwachen Daten aus der deutschen Industrie für den August hatten einen Gewinneinbruch befürchten lassen und Sorgen vor einer Rezession in Deutschland ausgelöst. Ein geringeres Bruttoinlandsprodukt führt in der Regel auch zu geringeren Steuereinnahmen. Davon ist bislang freilich nichts zu sehen.

Das Lohnsteueraufkommen stieg im September um 5,2 Prozent, auch das Aufkommen der größten Einzelsteuer, der Umsatzsteuer, stieg um ordentliche 2,9 Prozent. Das von Konzernen gezahlte Körperschaftsteueraufkommen stieg überraschend um 11,1 Prozent.

„Das Aufkommen der Körperschaftsteuer entwickelte sich im September weiterhin unerwartet gut“, hieß es aus dem Finanzministerium.

20.10.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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