newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Bundesbank knüpft Hilfe in der Euro-Krise nicht an USA
© dts Nachrichtenagentur

Deutsche Bundesbank Bundesbank knüpft Hilfe in der Euro-Krise nicht an USA

Berlin – Die Deutsche Bundesbank knüpft eine Vergabe zusätzlicher Mittel an den Internationalen Währungsfonds (IWF) zur Bekämpfung der Euro-Krise nicht an eine Beteiligung der USA.

„Eine Unterstützung durch die USA ist in diesem Rahmen wünschenswert, aber keine Bedingung für eine Beteiligung der Bundesbank“, sagte Vorstandsmitglied Andreas Dombret dem „Spiegel“.

Die Bundesbank hatte eine Aufstockung der IWF-Mittel um 45 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Allerdings wäre es ohne amerikanische Beteiligung laut Dombret umso wichtiger, „dass andere gewichtige IWF-Mitglieder ihren Beitrag leisten. Dazu zählt sicher auch Großbritannien“. Das Land müsse sich seiner Bedeutung in der EU bewusst sein. Die britische Regierung war zuletzt auf Distanz zur Euro-Zone gegangen und hatte Beschlüsse zu einer Stärkung der Währungsunion am 9. Dezember nicht mitgetragen.

Dombret bekräftigte, dass die Bundesbank ein Votum des Bundestages für eine zusätzliche Kreditlinie an den IWF wünsche. „Es ist uns wichtig, dass der Bundestag diese Maßnahme mitträgt“, sagte Dombret. Der Haushaltsausschuss des Parlaments hatte ein solches Votum Mitte Dezember verweigert und den Wunsch der Bundesbank lediglich zur Kenntnis genommen.

Dombret zeigte sich nun zuversichtlich, die erbetene Unterstützung doch noch zu bekommen, wenn die formelle Anfrage des IWF für zusätzliche Mittel gestellt werde.

31.12.2011 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

"Selbstbedienungsladen" Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“

Der Vorsitzende der Lockführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, ist empört über die geplanten Bonuszahlungen für den Vorstand der Deutschen Bahn. Er bezeichnet dieses Vorhaben als Ausdruck eines "perversen Systems" und einem "Selbstbedienungsladen" für Führungskräfte. ...

Statistisches Bundesamt Inlandstourismus legt zu

Im Oktober 2023 verzeichneten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 44,6 Millionen Übernachtungen von in- und ausländischen Gästen. Dies entspricht einem Anstieg von 1,2 Prozent im Vergleich zu Oktober 2022, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in ...

Analyse E-Paketwagen könnten 632.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen

Stillstand Streik bei der Bahn beginnt

Bericht RWE und EnBW wollen Förderung für Solarmodule aus Europa

Bericht Mittelständler planen erste große Fabrik für E-Benzin

Statistisches Bundesamt Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen

DHL Sendungsmengen in Vorweihnachtszeit auf „sehr hohem Niveau“

Unternehmensnachfolge Interesse so gering wie noch nie

Unternehmen Einzelhandel blickt etwas optimistischer auf Weihnachtsgeschäft

Statistisches Bundesamt Einzelhandel macht mehr Umsatz

Österreich Signa meldet Insolvenz an

Energie BDEW sieht keine Zukunft für Gasheizungen

Unternehmen Hackerangriff auf wichtigen IT-Dienstleister von Steuerberatern

Ifo-Institut Nur begrenztes Potenzial für Fracking in Deutschland

Unternehmen Industriegewerkschaft warnt vor Standortschließungen

Unternehmen C&A will 100 neue Filialen in Europa

China Birkenstock will nach Börsengang vor allem in Asien wachsen

Immobilien Baubranche warnt vor Pleitewelle

Industrie IW hält Lindners „Wachstumschancengesetz“ für unzureichend

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »