newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Straßenverkehr
© über dts Nachrichtenagentur

Stuttgart BUND kritisiert Autogipfel

„Das ist ein Gespräch der Automobilindustrie mit sich selbst und der Politik.“

Berlin – Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) übt Kritik an dem von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) initiierten Treffen der Autobranche am Freitag im Neuen Schloss in Stuttgart.

„Das ist ein Gespräch der Automobilindustrie mit sich selbst und der Politik. Es wäre wichtig gewesen, deutlich mehr Vertreter aus der Zivilgesellschaft einzuladen“, so die Landesvorsitzende Brigitte Dahlbender in der „Heilbronner Stimme“ und im „Mannheimer Morgen“ (Donnerstag).

Dahlbender, die selbst an dem Treffen teilnimmt, ist dort eine der wenigen Umwelt- und Naturschutzvertreter. Es sei ein Fehler, dass sich unter den 40 Teilnehmern größtenteils Vertreter aus Wirtschaft, Verbänden und Wissenschaft befänden, die aus dem Bereich des Automobilsektors stammten. Dies müsse bei einem möglichen nächsten Treffen korrigiert werden.

Obwohl es nicht auf der Tagesordnung stehe, wolle sie am Freitag auch Themen wie mögliche Fahrverbote in Stuttgart, die hohe Schadstoffbelastung in der Stadt sowie die Diesel-Nachrüstungen ansprechen. „Ich werde das thematisieren und möchte von der Automobilindustrie auch Antworten bekommen, wie sie die Probleme lösen will“, kündigte Dahlbender an.

Zudem sei es ein Fehler, bei dem Treffen nur über die Zukunft des Autos zu sprechen. „Es sollte um die Zukunft der Mobilität gehen. Da geht es um mehr als nur ums Auto.“ Deswegen sollten auch der ÖPNV, Fußgänger, Radfahrer oder der Schiffsverkehr als eigene Themen behandelt werden.

17.05.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Statistisches Bundesamt Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe verzeichnet Rückgang

Im Februar 2024 ist der reale (preisbereinigte) Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) saison- und kalenderbereinigt um 0,2 % gegenüber Januar 2024 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2023 war ...

Statistisches Bundesamt Waren im Wert von 241 Millionen Euro in den Iran exportiert

Im Handel mit dem Iran verhängte die Europäische Union (EU) strenge Beschränkungen. Diese wurden im Juli 2023 aufgrund der Unterstützung Irans für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verschärft. Aktuell werden wegen der Beteiligung Irans am Konflikt ...

Bericht Energiepreisbremsen weiterhin relevant

"Selbstbedienungsladen" Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“

Statistisches Bundesamt Inlandstourismus legt zu

Bericht Geheimdienst hatte vor Nord-Stream-Anschlag „Hinweise“

Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken

Analyse E-Paketwagen könnten 632.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen

Studie 600.000 neue Jobs durch grüne Transformation möglich

Finanzindustrie Ex-Bundesbankchef Weidmann warnt vor digitalem Euro

Warnstreik Kommunen werfen GDL Egoismus vor

Warnstreik Notfahrplan der Bahn angelaufen

AGVP Pflege-Arbeitgeber für Beibehaltung des Dienstwagenprivilegs

Zugverkehr Streik bei der Bahn beginnt

Autoindustrie Mittelständler planen erste große Fabrik für E-Benzin

EuGH Schufa-Score darf nicht maßgeblich für Kreditgewährung sein

Statistisches Bundesamt Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen

Statistisches Bundesamt Produktion im Oktober 2023 gesunken

Arbeitsagentur Nahles kündigt mehr Job-Druck auf Geflüchtete an

Zugverkehr GDL verspricht Streikpause ab Freitag und bis ins neue Jahr

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »