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Jean-Claude Juncker
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Mindesteinkommen Juncker will sozialeres Europa

„Ich bin überzeugt, dass Europa Mindestlöhne braucht.“

Brüssel – Der frühere Premierminister Luxemburgs, Jean-Claude Juncker, will als EU-Kommissionspräsident die soziale Dimension Europas stärken. „Ich bin überzeugt, dass Europa Mindestlöhne braucht“, sagte Juncker der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe).

„Außerdem muss es in jedem EU-Land ein Mindesteinkommen geben, wenn wir das Vertrauen der Menschen in das europäische Projekt zurückgewinnen wollen“, so der Favorit auf die Spitzenkandidatur der Europäischen Volkspartei (EVP) für die Europawahl Ende Mai.

Manchen Maßnahmen in der Vergangenheit habe die soziale Balance gefehlt. „Wir müssen das Gleichgewicht zwischen wirtschaftlicher Effizienz und sozialer Solidarität wieder herstellen – ohne eine der beiden Seiten zu stark zu betonen. Europa braucht ökonomische und soziale Harmonie“, so Juncker.

Die Europäische Volkspartei (EVP) benennt am 7. März in Dublin ihren Spitzenkandidaten für die Europawahl. Neben Juncker hat sich auch EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier beworben. Die EU-Sozialdemokraten gehen mit Martin Schulz ins Rennen.

04.03.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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