newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Einkaufsstraße in Athen mit Griechischem Parlament
© über dts Nachrichtenagentur

EU Währungskommissar rechnet mit rascher Erholung Griechenlands

„Das dritte Hilfsprogramm wird das letzte sein.“

Brüssel – EU-Währungskommissar Pierre Moscovici rechnet mit einer raschen Rückkehr Griechenlands an den Kapitalmarkt.

„Das dritte Hilfsprogramm wird das letzte sein. Danach ist Griechenland wieder ein normales Mitglied der Euro-Zone“, sagte Moscovici den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwoch). „Das wird wahrscheinlich schon 2018 der Fall sein.“

Moscovici forderte die Euro-Finanzminister auf, bei ihrer entscheidenden Sitzung am Donnerstag weitere Milliarden-Hilfen für Griechenland zu beschließen. „Das Reformpaket, das jetzt vom Parlament verabschiedet wurde, ist sehr hart“, sagte er. „Dafür sollten die Griechen belohnt werden.“

Die Finanzminister diskutierten, ob das Reformpaket ausreichend sei, um die nächste Tranche des Hilfsprogramms auszahlen zu können. „Ich erwarte, dass die Antwort ein Ja sein wird. Die Dinge bewegen sich in die richtige Richtung.“

Moscovici äußerte zudem die Hoffnung, dass die Euro-Finanzminister „zu einer fairen Lösung“ bei den griechischen Schulden kämen. „Niemand will mehr einen Schuldenschnitt. Es geht um Schuldenerleichterungen, etwa um längere Tilgungsfristen“, machte er deutlich.

Der Währungskommissar betonte: „Ein Grexit ist außerhalb jeder Diskussion. Und das ist gut so.“

14.06.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Statistisches Bundesamt Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe verzeichnet Rückgang

Im Februar 2024 ist der reale (preisbereinigte) Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) saison- und kalenderbereinigt um 0,2 % gegenüber Januar 2024 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2023 war ...

Statistisches Bundesamt Waren im Wert von 241 Millionen Euro in den Iran exportiert

Im Handel mit dem Iran verhängte die Europäische Union (EU) strenge Beschränkungen. Diese wurden im Juli 2023 aufgrund der Unterstützung Irans für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verschärft. Aktuell werden wegen der Beteiligung Irans am Konflikt ...

Bericht Energiepreisbremsen weiterhin relevant

"Selbstbedienungsladen" Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“

Statistisches Bundesamt Inlandstourismus legt zu

Bericht Geheimdienst hatte vor Nord-Stream-Anschlag „Hinweise“

Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken

Analyse E-Paketwagen könnten 632.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen

Studie 600.000 neue Jobs durch grüne Transformation möglich

Finanzindustrie Ex-Bundesbankchef Weidmann warnt vor digitalem Euro

Warnstreik Kommunen werfen GDL Egoismus vor

Warnstreik Notfahrplan der Bahn angelaufen

AGVP Pflege-Arbeitgeber für Beibehaltung des Dienstwagenprivilegs

Stillstand Streik bei der Bahn beginnt

Bericht RWE und EnBW wollen Förderung für Solarmodule aus Europa

Bericht Mittelständler planen erste große Fabrik für E-Benzin

EuGH Schufa-Score darf nicht maßgeblich für Kreditgewährung sein

Statistisches Bundesamt Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen

Statistisches Bundesamt Produktion im Oktober 2023 gesunken

Arbeitsagentur Nahles kündigt mehr Job-Druck auf Geflüchtete an

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »