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Bootstragödie im Mittelmeer EU will außerplanmäßige Konferenz zur Flüchtlingskrise

Auch der italienische Ministerpräsident Mateo Renzi forderte eine Konferenz.

Brüssel – Der europäische Ratspräsident Donald Tusk will schnell eine Konferenz zur Flüchtlingskrise im Mittelmeer einberufen. Er wolle nach den „tragischen Toten im Mittelmeer“ Gespräche mit den Führern der EU-Staaten, der EU-Kommission und dem Auswärtigen Dienst der Union führen, wie die Situation zu lindern sei, schrieb Tusk über den Kurznachrichtendienst „Twitter„.

Bei der jüngsten Bootstragödie waren am Sonntag vor der libyschen Küste mindestens 700 Menschen ums Leben gekommen. Nur 28 Menschen konnten gerettet werden.

Auch der italienische Ministerpräsident Mateo Renzi forderte eine Konferenz der Union in Rom, um schnell Maßnahmen zu ergreifen.

Der Ministerpräsident von Malta, Joseph Muscat, sprach von der „schlimmsten Tragödie im Mittelmeer in den letzten Jahren“. Es müsse gehandelt werden, so der Ministerpräsident weiter.

19.04.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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