newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Bundeskanzleramt
© über dts Nachrichtenagentur

BND-Affäre Kanzleramt will NSA-Ausspählisten nicht herausgeben

Die Listen mit den sogenannten Selektoren seien konsultationspflichtig.

Berlin – In der BND-Affäre will die Bundesregierung die NSA-Ausspählisten vorerst nicht herausgeben: Laut eines Berichts von „Bild am Sonntag“ informierte das Bundeskanzleramt am Mittwoch den Parlamentarischen Untersuchungsausschuss des Bundestages darüber, dass die Akten vollständig übergeben worden seien. Die Listen mit den sogenannten Selektoren fänden sich nicht in dem Material. Über die Herausgabe wolle die Bundesregierung erst nach Konsultationen mit der NSA entscheiden.

Anstelle der Listen fänden sich in dem übergebenen Material lediglich mehrere Seiten mit der Aufschrift „AND-Material“ (Ausländische Nachrichtendienste). Damit sei die NSA gemeint.

Die Listen mit den sogenannten Selektoren seien konsultationspflichtig. Die Verhandlungen mit der NSA dauerten noch an. Die letztendliche Entscheidung über die Offenlegung der Listen liege aber bei der Bundesregierung.

Erst am Dienstag hatte die Opposition gefordert, die vollständigen Listen dem Untersuchungsausschuss vorzulegen.

29.04.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Krichbaum Fundamentale Reformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit nötig

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben auf ihrem Sondergipfel an diesem Donnerstag die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas diskutiert. Hierzu äußerte sich der europapolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gunther Krichbaum. ...

Hofreiter Revolutionsgarde des Iran als Terrororganisation einstufen

Der Politiker der Grünen, Anton Hofreiter, hat sich dafür ausgesprochen, die iranische Revolutionsgarde als Terrororganisation zu klassifizieren. Als Vorsitzender des Ausschusses für Europäische Angelegenheiten unterstützte er am Donnerstag im rbb24 Inforadio eine ...

Gesetzesvorhaben Europapolitiker fordert weniger Regulierung und Bürokratie

Bündniss USA wollen Deutschland für Marine-Einsatz im Roten Meer gewinnen

Pazifikflotte Putin will Russlands Atom-U-Bootflotte erweitern

Polen Parlament bestätigt Tusk als künftigen Regierungschef

Regierungswechsel in Polen Link sieht Chance für EU

Gentechnik-Novelle Keine Mehrheit unter EU-Ländern

CDU Kretschmer will mehr Engagement für ostdeutsche Braunkohlereviere

Integration CDU drängt wegen hoher Flüchtlingszahlen auf Drittstaatenlösung

Niger Verteidigungsministerium sieht sich bei Mali-Abzug im Zeitplan

SPD-Parteitag Sánchez warnt vor Abbau des Sozialstaats

Ukraine Borrell will Luftabwehr stärken

SPD-Parteitag Scholz will Ukraine-Hilfe notfalls ausweiten

Klimaschutz Einigung auf EU-Gebäuderichtlinie – Bauwirtschaft erleichtert

Russland Putin will bei Präsidentschaftswahlen erneut antreten

Investitionsbank Spaniens Wirtschaftsministerin soll neue EIB-Präsidentin werden

"Feministische Außenpolitik" Iranische Frauenrechtlerin Alinejad enttäuscht von Baerbock

Umfrage Mehrheit für Einsparungen bei Bürgergeld und Ukraine-Hilfe

Israel Welternährungsprogramm fürchtet Hungersnot in Gaza

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »