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Blatter-Nachfolge Scheich sieht „mindestens 50 Prozent“ hinter sich

„Al-Sabah ist ein Teil von Asien, und ich habe die Unterstützung von Asien.“

Genf – Scheich Salman bin Ibrahim Al-Chalifa aus Bahrain geht fest davon aus, am 26. Februar die Nachfolge von Sepp Blatter als Fifa-Präsident anzutreten. „Ich weiß, dass ich mindestens 50 Prozent der Wahlberechtigten hinter mir habe“, sagte der 50-Jährige der „Welt am Sonntag“ (29. November).

Der größte Trumpf des Mannes, der seit zwei Jahren als Präsident dem asiatischen Verband AFC vorsteht, ist der kuwaitische Scheich Ahmed Al-Sabah, der als Königsmacher bei der Wahl von Thomas Bach zum Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) galt. Al-Sabah setze sich vehement dafür ein, dass Salman die Fifa übernehmen könne. „Al-Sabah ist ein Teil von Asien, und ich habe die Unterstützung von Asien“, ergänzte Al-Khalifa.

„Die Reputation der Fifa wurde in den vergangenen Jahren schwer beschädigt“, so der Scheich weiter. „Wir müssen das wieder hinkriegen, und es ist gar nicht mal so schwer. Am wichtigsten ist Transparenz. Die Leute haben ein Recht darauf, zu erfahren, wofür der Verband Geld bekommt und wofür er es ausgibt.“

Salman sagte zudem, dass er als Präsident ehrenamtlich arbeiten werde und Teile der Führungsriege der Fifa austauschen wolle. Zudem sollen die Ausgaben für Entwicklungsprogramme stärker kontrolliert werden.

Die Regel, dass alle Mitgliedsverbände der Fifa die gleiche Anzahl an Stimmen haben, will Salman beibehalten. „Die Fifa ist eine demokratische Organisation, und das soll sie auch bleiben“, sagte Salman der Zeitung. „Die Großen müssen sich um die Kleinen kümmern, und die Kleinen müssen den Großen zuhören. Dann funktioniert es.“

29.11.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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