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Vermummte Randalierer bei Anti-G20-Protest am 07.07.2017
© über dts Nachrichtenagentur

BKA Derzeit vier Linksextremisten als „Gefährder“ eingestuft

Rund 120 weitere Linksextreme gelten als sogenannte „relevante Personen“.

Wiesbaden – Das Bundeskriminalamt (BKA) geht von einer geringen Zahl sehr gefährlicher Linksextremisten in Deutschland aus: Wie die „Welt“ berichtet, gelten laut BKA derzeit nur vier Linksextremisten als „Gefährder“, denen jederzeit schwere Gewalttaten zugetraut werden. Rund 120 weitere Linksextreme gelten als sogenannte „relevante Personen“, die innerhalb der Szene als Logistiker oder Unterstützer tätig sind.

Im Gemeinsamen Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrum (GETZ), einer Plattform der Sicherheitsbehörden aus Bund und Ländern, werden regelmäßig linksextremistische Gefahrensachverhalte besprochen. Laut „Welt“ fanden im Vorfeld des G20-Gipfels mehrfach solche Besprechungen im GETZ statt, in denen auch die Anreise gewaltbereiter Linksextremisten aus dem europäischen Ausland thematisiert wurde.

Das BKA ermittelt inzwischen auch gegen mutmaßliche Linksextremisten, die dreizehn Brandanschläge Mitte Juni gegen Bahnanlagen in mehreren Bundesländern verübt haben könnten. Rund 900 Züge waren durch die koordinierten Attacken vollständig oder teilweise ausgefallen. Es entstand zudem ein Sachschaden in sechsstelliger Höhe.

Auf einer linksextremistischen Internetplattform war kurz nach der Anschlagsserie ein Bekennerschreiben aufgetaucht. Darin hieß es, die Aktion sei als Protest gegen den bevorstehenden G20-Gipfel in Hamburg durchgeführt worden.

11.07.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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