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Bildung Sachsen und Thüringen liegen auf den Spitzenpositionen

Köln – Sachsen hat das leistungsfähigste Bildungssystem aller Bundesländer. Zu diesem Ergebnis kommt der Bildungsmonitor 2010, eine Vergleichsstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW)im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Platz zwei belegt mit Thüringen ein weiteres ostdeutsches Land vor Baden-Württemberg und Bayern. Das Schlusslicht der Vergleichsstudie ist Berlin.

„Sachsen und Thüringen belegen die Spitzenplätze, weil sie viel in den so genannten MINT-Wissenschaften leisten, also in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik“, erklärt INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr. „Beide Länder haben die durch gesunkene Schülerzahlen frei gewordenen Mittel im Bildungssystem belassen, wodurch sie trotz knapper Kassen pro Kopf mehr Geld in Bildung investieren und die Betreuungsbedingungen verbessern konnten“, so Pellengahr weiter.

Alle Bundesländer hätten in der Bildung Fortschritte zu verzeichnen. Sie weisen ausnahmslos bessere Bedingungen für die Förderung von Wachstum und Beschäftigung auf als noch im Jahr zuvor. Diese Fortschritte sind aber in den meisten Ländern geringer als in den Vorjahren. Am deutlichsten seit dem ersten Bildungsmonitor im Jahr 2004 haben sich Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen und Bremen gesteigert. Diese Länder haben in den vergangenen Jahren die Schulqualität stark verbessert und das Ausmaß der Bildungsarmut besonders erfolgreich verringert.

19.08.2010 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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