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Absperrung am 1. Mai 2019 in Berlin-Kreuzberg
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Bericht Berliner Polizei rechnet mit Krawallen zum 1. Mai

Mit Attacken sei „mit hoher Wahrscheinlichkeit zu rechnen“.

Berlin – Die Berliner Polizei rechnet trotz der Coronakrise mit Krawallen von Linksextremisten rund um den 1. Mai. Das berichtet der „Spiegel“ in seiner neuen Ausgabe. Das gehe aus einer vertraulichen Analyse des Landeskriminalamts hervor.

Sollten die aktuellen Beschränkungen des öffentlichen Lebens über den 1. Mai hinaus Bestand haben, seien größere Versammlungen zwar eher unwahrscheinlich. „Scheinbar spontane“ Flashmobs von Personen der linken Szene seien aber durchaus zu erwarten, heißt es in dem Lagebild. Dies gelte besonders für die Gegend um linke Szeneobjekte wie die Rigaer Straße im Berliner Stadtteil Friedrichshain.

Neben Flashmobs seien zudem wohl Gewaltaktionen von „klandestin handelnden Kleinstgruppen“ geplant. Mit Attacken gegen Polizisten und Sachbeschädigungen an Gebäuden, Autos und Baustellen sei „mit hoher Wahrscheinlichkeit zu rechnen“.

Als mögliches Leitmotiv der diesjährigen Maiproteste kommt laut Lagebild eine Verbindung der Corona-Pandemie mit bekannten Reizthemen infrage. Als Beispiel führen die Staatsschützer ein im Netz veröffentlichtes Banner an mit der Aufschrift: „Die Krise war schon immer da – Kapitalismus ist das Virus“.

17.04.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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