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Corona-Krise Zoos fordern Finanzhilfen

„Unser Spielraum wird jeden Tag kleiner.“

Berlin – Der Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) fordert von der Bundesregierung und den Landesregierungen umfangreiche Finanzhilfen.

Ende März habe der Verband unter anderem die Bundeskanzlerin mit der Bitte um ein Soforthilfe-Programm in Höhe von 100 Millionen Euro angeschrieben, allerdings sei das Schreiben bisher größtenteils unbeantwortet geblieben und die bisher eingerichteten Rettungsschirme der Bundesregierung seien für die Zoos weitgehend nicht nutzbar, teilte der Verband am Freitag mit.

„Unser Spielraum wird jeden Tag kleiner. Wir benötigen eine Planungsperspektive und finanzielle Unterstützung“, sagte VdZ-Präsident Jörg Junhold.

Nach den ersten Lockerungen der Pandemie-Maßnahmen haben nur wenige Bundesländer entschieden, Zoos und Tierparks nach dem 19. April wieder zu öffnen.

„Nach dieser langen Schließzeit begrüßen wir es natürlich außerordentlich, wenn jetzt zumindest die Zoos in Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz in der kommenden Woche wieder öffnen dürfen. Für alle anderen ist neben den fehlenden Einnahmen vor allem der fehlende verbindliche Zeitplan für eine Öffnung das größte Problem“, sagte Junhold.

Bei allem notwendigen Schutz der Bevölkerung müsse ein konkreter Plan her, wie die Zoos unter Auflagen wieder Besuchereinnahmen generieren könnten, um die seit mehr als vier Wochen laufenden Kosten für den wertvollen Tierbestand, das Personal und das Futter zu finanzieren, so der Verbandpräsident. „Wir können nicht einfach abschließen und abwarten.“

18.04.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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