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Bericht Zahl zugelassener Autos steigt auf 47 Millionen

Staat verdiene „fleißig mit, sorgt aber nicht für den nötigen Straßenausbau“.

Berlin – Die Zahl der zugelassenen Autos in Deutschland ist seit 2010 um 5,3 Millionen auf gut 47 Millionen Fahrzeuge gestiegen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der FDP hervor, über welche die „Rheinische Post“ (Mittwochsausgabe) berichtet. Demnach nimmt der Staat rund um die Automobilität insgesamt 65 Milliarden Euro Steuern pro Jahr ein.

Der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler nannte die Autoindustrie angesichts dieser Zahlen „das Herzstück der deutschen Wirtschaft“ und forderte die Bundesregierung auf, steigende Belastungen für Autofahrer durch höhere Abgaben, Steuern, Fahrverbote und „sonstige Gängelungen“ zu verhindern. „Schließlich verdient der Staat fleißig mit, sorgt aber nicht für den nötigen Straßenausbau.“

Die Steuereinnahmen beliefen sich 2017 im Einzelnen auf 21,3 Milliarden Euro aus der Energiesteuer für Benzin und auf 15,9 Milliarden Euro aus der Steuer für Diesel sowie zusätzlich auf acht Milliarden Euro an Umsatzsteuereinnahmen für beide Steuern. Die Einnahmen aus der Kfz-Steuer lagen bei neun Milliarden Euro, aus KFZ-Versicherungssteuern bei 3,1 Milliarden Euro und aus der Umsatzsteuer auf Belange der Erhaltung und Nutzung von Autos bei acht Milliarden Euro.

03.04.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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