newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Marmelade im Supermarkt
© über dts Nachrichtenagentur

Bundesamt Zahl der Lebensmittelwarnungen steigt

16 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Berlin – Ob Glassplitter in Marmelade oder Verdacht auf Salmonellen in Salami – die Zahl der Lebensmittelwarnungen hat in diesem Jahr weiter zugelegt. In den ersten sieben Monaten wurden 121 Lebensmittelwarnungen und Rückrufe herausgegeben – und damit 16 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum mit 104 Fällen. Dies geht aus aktuellen Zahlen des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben) berichten.

Im Gesamtjahr 2019 waren die Meldungen und Rückrufe von Lebensmitteln, die auf der Verbraucherschutzseite lebensmittelwarnung.de im Internet veröffentlicht wurden, mit 236 Fällen auf ein Rekordhoch geklettert.

Die meisten Beanstandungen gab es in diesem Jahr bis zum 31. Juli zu Grenzwertüberschreitungen von Inhaltsstoffen (32 Meldungen) sowie wegen Fremdkörpern (30). Insgesamt mussten 25 Produkte wegen möglicher mikrobiologischer Kontamination aus den Regalen genommen werden – dazu zählen insbesondere mögliche Verunreinigungen von Lebensmitteln mit Bakterien, Listerien oder Salmonellen. Wegen unzulässiger Inhaltsstoffe und Allergenen gab es jeweils elf Rückrufe. Häufig betrafen die Warnungen Fleischerzeugnisse und Backwaren.

Auf der Internetseite lebensmittelwarnung.de stellen die Bundesländer seit 2011 alle Warnungen zu Lebensmitteln, Kosmetik sowie Bedarfsgegenständen – wie Spielzeug oder Bekleidung – zur Information der Verbraucher ein. Insgesamt wurden seither 1241 Beanstandungen gemeldet.

08.08.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Bericht Energiepreisbremsen weiterhin relevant

Trotz der Behauptungen der Kanzlerin und anderer Regierungsmitglieder, dass die Strom- und Gaspreise im Vergleich zum Jahresbeginn gesunken seien und größtenteils unter den festgelegten Preisgrenzen der Energiepreisbremsen liegen, bleibt unklar, wie viele Haushalte ...

Unternehmen GDL-Chef Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“

Der Vorsitzende der Lockführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, ist empört über die geplanten Bonuszahlungen für den Vorstand der Deutschen Bahn. Er bezeichnet dieses Vorhaben als Ausdruck eines "perversen Systems" und einem "Selbstbedienungsladen" für Führungskräfte. ...

Statistisches Bundesamt Inlandstourismus legt zu

Bericht Geheimdienst hatte vor Nord-Stream-Anschlag „Hinweise“

Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken

Analyse E-Paketwagen könnten 632.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen

Studie 600.000 neue Jobs durch grüne Transformation möglich

Finanzindustrie Ex-Bundesbankchef Weidmann warnt vor digitalem Euro

Unternehmen Kommunen werfen GDL Egoismus vor

Zugverkehr Notfahrplan der Bahn angelaufen

Zugverkehr Streik bei der Bahn beginnt

Autoindustrie Mittelständler planen erste große Fabrik für E-Benzin

EuGH Schufa-Score darf nicht maßgeblich für Kreditgewährung sein

Statistisches Bundesamt Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen

Statistisches Bundesamt Produktion im Oktober 2023 gesunken

Zugverkehr GDL verspricht Streikpause ab Freitag und bis ins neue Jahr

DHL Sendungsmengen in Vorweihnachtszeit auf „sehr hohem Niveau“

Zugverkehr GDL-Streik bei der Bahn ab Donnerstagabend

Zugverkehr Start von „Stuttgart 21“ könnte sich doch weiter verzögern

Zugverkehr GDL erklärt auch Verhandlungen mit Transdev für gescheitert

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »