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Klingel an einer Wohnung
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Corona-Krise Wirtschaft kritisiert Miet-Moratorium

„Die Baustellen in unserem Land dürfen nicht stillstehen.“

Berlin – Gegen das Miet-Moratorium für Verbraucher und Kleinstunternehmer formiert sich Widerstand aus der Wirtschaft und der CDU.

„Das Parlament muss dringend nachbessern und alle Rechtsverhältnisse einfrieren, sonst gibt es Lücken in Vertragsketten und die werden zu großen wirtschaftlichen Verwerfungen und Pleiten führen. Die Baustellen in unserem Land dürfen nicht stillstehen, die Politik muss hier die durchbrochenen Lieferketten schleunigst schließen“, sagte der Präsident des Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA), Andreas Mattner, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß sagte, das Moratorium solle dringend ausgeweitet werden und für alle Vermieter gelten. „Alle Vertragsfristen müssen für die Zeit der Coronakrise auf Eis gelegt werden, da ansonsten zahlreiche Insolvenzen drohen, wenn Vermieter ihre Kredite nicht mehr bedienen können“, sagte Ploß den Funke-Zeitungen.

Bundestag und Bundesrat beschlossen, Mietern solle nicht mehr gekündigt werden, wenn sie in Folge der Corona-Krise in Zahlungsnot kommen. Grundsätzlich besteht die Pflicht zur Mietzahlung aber weiter.

28.03.2020 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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