newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Annette Widmann-Mauz
© über dts Nachrichtenagentur

CDU Widmann-Mauz sieht Integrationspolitik bestätigt

„Die Richtung stimmt und macht Mut.“

Berlin – Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), sieht die Integrationspolitik der Bundesregierung durch eine aktuelle Studie der Bertelsmann-Stiftung zur Willkommenskultur seit 2015 bestätigt. „Die Richtung stimmt und macht Mut“, sagte Widmann-Mauz den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Donnerstagsausgaben).

Einwanderung werde „immer stärker als Chance gesehen – vor allem bei jungen Menschen. Das überrascht nicht, denn in der Schule oder am Ausbildungsplatz ist Vielfalt längst Normalität“, so die CDU-Politikerin weiter. Die deutsche Wirtschaft sei auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen. „Deshalb ist es gut, dass viele dieses Potenzial erkennen. Es ist im Interesse der ganzen Gesellschaft, dass sich alle, die hier leben, einbringen“, sagte Widmann-Mauz. Davon profitierten auch „unsere Sozialsysteme“.

Die sächsische Integrationsministerin Petra Köpping (SPD), die mit dem niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius (SPD) für den SPD-Vorsitz kandidiert, hob hervor, dass der Blick auf die Themen Flucht und Asyl maßgeblich von den Ereignissen der Jahre 2015 und 2016 geprägt sei.

„Die Ohnmacht und die Überforderung, mit denen der Bund, die Länder und viele Kommunen in dieser Zeit agierten, hat sich bei vielen Menschen als Kontrollverlust eingeprägt“, sagte Köpping den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“.

Am Ende werde Integration nur gelingen, wenn neben den vielen notwendigen Förderungen und richtigen Maßnahmen auch für Akzeptanz von Vielfalt geworben werde. „Das ist vor allem eine Aufgabe für die Regionen in unserem Land, in dem Migration erstmals sichtbar zur Realität der Menschen wird“, so die SPD-Politikerin weiter.

29.08.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Frieser Bundesregierung will kleinere Parteien aus dem Bundestag drängen

Der CSU-Abgeordnete und Justiziar der Unionsfraktion, Michael Frieser, kritisierte am Dienstag im rbb24 Inforadio die Bundesregierung. Er beschuldigte sie, Oppositionsparteien wie die CSU und die Linke aus dem Bundestag drängen zu wollen. Dies geschieht vor dem ...

Connemann Wir brauchen einen Turnaround in der Wirtschaftspolitik

Die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, Gitta Connemann, appelliert an die Ampelkoalition, ihre Wirtschaftspolitik zu überdenken und den Streit innerhalb der Koalition zu beenden, um der Wirtschaft des Landes neuen Antrieb zu verleihen. ...

NRW Landesbeamte kritisieren nachlässigen Einsatz von KI

Künast Mehrwertsteuer-Erhöhung beim Fleisch „eine gute Idee“

Krings Initiative zur Speicherung von IP-Adressen verdient Unterstützung

Statistisches Bundesamt 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft

Ärztemangel Vereinbarung zum Ausbau der medizinischen Ausbildung in Ungarn

SPD-Vize Lindner soll sich Beispiel am DFB nehmen

Container-Standorte Wegner meldet Bedarf für weitere Geflüchteten-Standorte an

Ifo-Institut Corona-Hilfen des Staates haben Ziel erreicht

Dürr Leitkultur-Begriff im CDU-Grundsatzprogramm „zu schwammig“

Pflege Arbeitgeberverband will Zahlungsdruck auf Sozialämter erhöhen

"Spicken" bei der AfD Islamverbände kritisieren Passage in CDU-Grundsatzprogramm

Aktionismus Anhaltende Kritik an Lauterbachs Klinikreform

Bericht Ampel muss noch über zehn Milliarden Euro einsparen

Haushaltskrise Stadtwerke fürchten Auswirkungen auf Wärmewende

Wichtige liberale Kraft Klingbeil würdigt 75. Geburtstag der FDP

Linnemann CDU „wieder regierungsfähig“

Haushaltsverhandlungen Rufe aus SPD nach höherem Bahn-Eigenkapital

Haushaltsstreit Ökonom Fratzscher befürwortet neues Sondervermögen

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »